29.4.13

Pausenzeichen

Der intensive Heuschnupfen - unerwartet, denn die letzten Jahre blieb ich verschont - verband sich am  Wochenende mit einigen unfreundlichen Viren zu einer ausgewachsenen Erkältung. So sitze ich heute auf dem Sofa, trinke reichlich Tee, häufe einen Berg Taschentücher neben mir auf und lese. Die Kurse trafen sich ohne mich, irgendwie wird es auch in der Bibliothek klappen, dass die Kollegin nicht alleine im Spätdienst ist. (Wir haben übrigens eine neue website - schaut doch mal drauf, alles ganz modern jetzt...) Nach einem Anflug von schlechtem Gewissen heute Vormittag bin ich jetzt ganz entspannt.

Der April stand ganz im Zeichen von Renovieren und Umziehen - der älteste Sohn und der Beste Ehemann waren unglaublich fleissig und haben tagelang tapeziert und gestrichen. Es gab neue Teppichböden, das Parkett wurde abgeschliffen und eine neue Küche eingebaut. Wie gut, dass der Älteste Sohn so viele Handwerker in seinem Bekannten- und Freundeskreis hat, der Beste Ehemann gute Verbindungen im Ort - so gabs für viele Handgriffe und Tätigkeiten nicht nur tatkräftige sondern auch fachkundige Hilfe. Inzwischen ist alles umgezogen, die alte Wohnung ebenfalls neu gestrichen (das ist ja immer der unerfreulichste Teil...) und das junge Paar ausgesprochen glücklich mit der neuen Wohnsituation.

Der Älteste Sohn hat bereits wieder eine neue Stelle gefunden - da die vorherige Firma pleite gegangen ist, war er ja arbeitslos - bzw. wäre es gewesen. So geht es jetzt nahtlos weiter. Alles gut.

So ganz viel gestrickt und gesponnen habe ich nicht, aber ein paar Sachen sind fertig geworden. Noch nicht fotografiert allerdings. Dafür wühlte ich mich durch unser Archiv an Papierbildern. Denn am kommenden Samstag wird der Jüngste Sohn 18 (!) und wie seine Brüder bekommt auch er eine Bilderpräsentation quer durch seine 18 Lebensjahre. Es war auch diesmal wieder sehr bewegend, dieses Stöbern in den alten Aufnahmen. Und es ist ein unglaubliches Rätsel, wie aus diesem mädchenhaft aussehenden Kind mit feinem, völlig glattem hellblonden Haar ein so männlich aussehender junger Mann mit dickem, ganz dunklen und stark gelocktem Haar geworden ist. Am Samstag wird gefeiert und ich muss reichlich Kuchen backen für viele Gäste - ich freu mich schon, aufs Backen und aufs Feiern.







1 Kommentar:

  1. Stimmt, die Website ist nun auf dem neuesten Stand.

    Vom Heuschnupfen blieb ich in diesem Jahr zum Glück verschont. Keine Ahnung, was ich im letzten Jahr hatte.

    Weißt du, man muss nicht auf allen Hochzeiten tanzen und wenn man krank wird, dann ist es gut Prioritäten zu setzen. Und sich einfach mal zu erholen.

    Es scheint, als würden alle gerade renovieren oder sanieren. Wir haben letzte Woche unser Carport bzw. Wäschetrockenplatz neu eingedeckt. Nun stehen noch die Renovierung meines Büros und das Streichen der Küche aus. Dann ist es gut für dieses Jahr.

    Gut, dass dein Sohn wieder eine Stelle gefunden hat!

    Tja, aus niedlichen Kindern werden Erwachsene, das ist uns aufgefallen, als der Älteste vor 9 Jahren geheiratet hat und da war er auch schon 35, da war es umgekehrt - niedliche schwarzer Lockenkopf und nun lichtet es sich bereits. Die Zeit vergeht rasend und manchmal denke ich - sind das meine Kinder? Denn soo alt komme ich mir noch gar nicht vor.

    So, und jetzt muss ich aufs Rad!

    Erhole dich gut und ein schönes Fest dann, Brigitte

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