25.3.14

Kardieren

Der Beste Ehemann hat beim Kardieren und Färben seine kleine Kamera mitlaufen lassen - und so sieht das dann aus (Zeitraffer):



23.3.14

Kurzmeldungen


  • Kälte und Schneeregen sind zurück - hoffentlich nur ein Zwischenspiel
  • die Woche war noch fast eine Urlaubswoche
  • Montag mit Kurs, aber ohne Bibliothek  - sehr entspannt. Wiedersehen nach drei Wochen mit den "großen" Kindern der Gruppe und mich total daran gefreut, wie sehr die jetzt schon miteinander spielen und wie intensiv die Zwillingsmädchen das Klettergerüst erforscht und gegen Ende beherrscht haben. Spannende Interaktionen zwischen den Kindern und auch zwischen Eltern und Kindern.
  • Dienstag Team. Und mit meiner Mama ein paar Dinge erledigen. Irgendwie frühjahrsmüde und erschöpft. Reisetasche gepackt für die
  • Fahrt nach Freiburg mit drei Kolleginnen zu einer Tagung, Thema Fortbildungen Kinder unter Drei. 
  • Die gemietete Ferienwohnung riecht zwar ein bisschen feucht, ist aber sehr schön, hell, großzügig, gepflegt und mitten in der Stadt. Die Tagung ist interessant und super organisiert, die Stimmung gut und überraschenderweise gibt es quasi Vollverpflegung, die ausgezeichnet ist. Am Donnerstag haben wir schon ab 16.00 Uhr frei, genießen Sonne auf unserem Balkon und bummeln durch Freiburg. Alles ist schon grün und blüht - mindestens zwei Wochen weiter als bei uns. Auch Zecken gibt es schon, eine hat sich an meinem Oberarm festgesaugt und ist so mit nach Hause gereist - auf dieses Souvenir hörte ich gern verzichtet....
  • Freitag Heimfahrt am Bodensee entlang. Überlingen lädt zu einer ausgiebigen Rast an der Uferpromenade. Intensive Gespräche - wir arbeiten inspiriert am nächsten Fortbildungswochenende. Am liebsten würden wir  noch eine Nacht bleiben - es ist so schön hier am See! 
  • Samstag - der Babypflege-Kurs fällt aus wegen geringer Teilnehmerzahl. Aber ein Ehepaar bucht Einzelstunden - also am Nachmittag arbeiten. Das macht richtig Spaß, weil ich so ganz individuell arbeiten kann und genau das besprechen, was die beiden beschäftigt. Am Abend nachgereichter St.-Patricks-Day bei Nachbarns mit der Whiskey-Sammlung. Ich trinke ja eigentlich keinen Whiskey, schmeckt mir nicht - aber dort gibt es immer die eine oder andere Sorte, die für mich mild genug ist. Begleitet wurde der Whiskey von Irish Stew und Trifle. Schön, all die Nachbarn wieder zu sehen und die Neuigkeiten des Winters auszutauschen.
  • Sonntag: Frühstück mit Freunden. Mittagspause. Ein bisschen Arbeiten - nächste Woche ist wieder Alltag. Und jetzt gleich noch zum SchwieVa - er hat heute Geburtstag und sich gewünscht, dass wir zusammen indisch essen. Das ist schon bestellt, wir holen es ab und bringen es ins Altenheim. Dort gibt es in jeder Etage mehrere Gemeinschaftsbereiche, die einigermaßen gemütlich sind und ausreichend Platz für die große Familie bieten. 
  • Und sonst: die Freundin des Mittleren Sohns hat die Extra-Aufnahmeprüfung bestanden und studiert ab sofort am selben Studienort. Und ein Zimmer hat sie auch schon gefunden. Der Jüngste Sohn hat in der letzen Deutschklausur genug Punkte abgeräumt - die Zulassung zum Abi scheint sicher. Immerhin.

14.3.14

Auch so

kann das Umland sein - still und leer und weiter Blick - heute leider ohne Berge, wegen Dunst.

Eigentlich grad mal ein Spaziergang mit nur wenigen Höhenmetern - nicht wirklich ein Belastungstest für Frau Knie. Dachte ich. Aber leider meutern jetzt sogar Beide - Herr und Frau Knie sozusagen. So war das nicht gedacht... Diesen Teil von Ü50 finde ich eindeutig blöd!





Am Spätnachmittag - damit es noch ein  bisschen sonnig ist - dann angrillen im Garten. Stockbrot über der Restglut...





9.3.14

Lieblingsorte

So frühlingshaftes Wetter - also ein Ausflug mit dem Fahrrad. Nicht so weit, erst mal wieder langsam "einradeln" und mal schaun, was Frau Knie so sagt. Rausfahren am Wochenende bei so einem Wetter ist immer eine schlechte Idee - da sind auch alles anderen Städter unterwegs. In der Stadt natürlich auch. Trotzdem wählten wir ein städtisches Ziel, das Schloss, das nur knapp zwölf km entfernt liegt und dessen Park so groß ist, dass er größere Menschenmengen gut bewältigt.

Jedesmal wenn ich dort bin, beschließe ich wieder, diesen Park öfter aufzusuchen - leicht zu erreichen und einfach wunderschön. Fahrrad am Eingang parken und einfach ein wenige herumspazieren - diesmal wolltet der Beste Ehemann die Badenburg besuchen - aber die öffnet dann doch erst im April. Die Bänke davor sind einladend und blicken über den See, aber etwas schattig-windig. Kein langer Aufenthalt - das Buch blieb in der Tasche.







Gelb

Schon so lange wollte ich mal mit Naturfarben färben. Dafür brauchts dann doch mal einen Kochtopf nur fürs Färben, denn die Wolle will im Farbsud geköchelt werden. Und ein paar freie Tage.

Erster Versuch - mit Zwiebelschalen. Schon seit Januar gesammelt waren es so zwischen 40 und 50g. Die habe ich erst mal ausgekocht, die ausgekochten Schalen dann in ein Sackerl gesammelt und so wieder mit in den Topf gehängt. Dann erst mal einen Kammzug und Sockengarn mit hineingegeben und alles bei 80-90 Grad eine Stunde köcheln lassen. Die Brühe war braun - die Wolle schön gelb. Also gleich noch mal Kammzug mit hinein - wieder eine Stunde köcheln - helleres Gelb, wie erwartet. Aber ziemlich satte Farben - ich bin begeistert. Die Sockenwolle war nicht vorgebeizt, die Kammzüge lagen vorher in Kaltbeize.

ganz rechts die Sockenwolle, in der Mitte Merino Märchenwolle, links ebenfalls Merino.

Zweiter Versuch mit Farbextrakt von Nemo ignorant - dort hatte ich mir schon letztes Jahr ein Probepäckchen bestellt. Ich blieb gleich mal beim Gelb - eigentlich gar nicht so meine Farbe, aber die hellste, die ich dann mit blau und grün überfärben will/kann.  Also Rhamnus - Kreuzdornbeere. Auch das ergab sattes leuchtendes Gelb.

ganz rechts erster Zug auf BFL/Bambus; in der Mitte zweiter Zug auf Merino und einem Lacegarn Merino/Seide; links dritter Zug auf Merino (und auf BFL Bambus, hier nicht zu sehen).

Morgen also weitere Experimente mit Blauholz und Chlorophyll.

4.3.14

Große Socken

für den Mittleren Sohn. In bunt und aus vielen Resten.




2.3.14

Freie Tage

Was für eine schöne Perspektive, nach zwei wirklich vollen und anstrengenden Wochen, die inklusive Wochenende belegt waren - der Ausblick auf eine ganze Reihe mehr oder weniger freier Tage.

Ich merke, wie mir beim Planen, was ich da alles tun will, die Zeit schon wieder zwischen den Fingern zerrinnt. Und trotzdem gönne ich mir heute einen Tag völlig ohne Pläne und ohne Pflichten. Naja, einen Abwasch musste ich machen, denn der Beste Ehemann hat fein gekocht (wir haben da Arbeitsteilung, wer kocht muss nicht abwaschen...).
Gleich gehe ich ans Spinnrad, das restliche trübe Tageslicht nutzen. Die kunterbunten riesigen Socken für den mittleren Sohn sind fertig gestrickt und mal sehen, welches Strickwerk mich später an die Nadeln lockt.
Und zwischendurch werfe ich mal einen Blick in mein zukünftiges Zimmer und befreie schon mal die Wände von Postern und Bildern...