27.2.09

Was

blüht denn da schon? - Nach vielen Jahren ohne plagen mich seit gestern Niesanfälle. Gerne bis zu 20-mal Niesen ohne Pause. Und damit verbundene Schweißausbrüche. Wie nach sportlicher Anstrengung.

Ob Niesen auch Kalorien verbraucht?

24.2.09

Endlich



sind auch diese nervtötenden Socken (Nr. 7) fertig. Nervtötend wegen der Wolle - das war noch ein Knäuel aus der ebay-Erwerbung eines ganzen Paketes mit diesem "Designer-Garn". Die meisten leider sehr schlecht gewickelt mit vielen Schlaufen und alle aus extrem dünnen Fäden. Die meisten habe ich verschenkt, aber ein paar wegen der Farben aufgehoben.
Es lohnte sich nicht!

Ich glaube an diese Socken habe ich jetzt wegen Unlust fast ein Jahr hingenadelt. Die Farben finde ich nach wie vor recht angenehm, das Muster gefällt mir sogar richtig gut. Aber dieses ständige zwischen die Fäden rutschen, die vielen Schlaufen haben mir das Stricken echt vermiest.

Ich hoffe jetzt nur sehr, dass das Garn wenigsten haltbar ist und nicht gleich ein Loch im Socken sein wird.

Das Muster ist übrigens "selbst ausgedacht" - wobei ja diese einfachen Muster aus rechten und linken Maschen immer schon irgendwo - meist sogar mehrfach - existieren.
Aber wer es wissen will:
1 Runde rechte Maschen
1 Runde linke Maschen
3 Runden 1 Masche rechts 1 Masche links im Wechsel

22.2.09

Lazy-day

Nach dem gestrigen Tag mit Besuchsmarathon verbringen wir heute einen echten Gammeltag. Das Wetter lockt überhaupt nicht nach draußen, dafür Spindel, Strickzeug und Buch aufs Sofa.

Der Sohn hats genossen und sich ausgiebig feiern lassen. Zwischen den einzelnen Besuchergruppen war immer ein bisschen Pause für auf- und umräumen, verdauen und vor allem Stille!

Der jüngste Neffe ist unters Bett des Jüngsten Sohnes gekrochen und hat dort die Pl**mos entstaubt und total versunken im ganzen Trubel auf dem Wohnzimmerteppich mit Flugzeug und Männchen gespielt. Der Jüngste Sohn hat nicht mal mehr hingeschaut, geschweige denn mit gespielt.


Ich glaube wir haben bald wieder ganz viel Pl**mobil abzugeben.

Gesponnen

Nach dem Rotwein auf dem Sofa habe ich mich auf den Weg gemacht und mit Maria in ihrer kleinen aber feinen Wohnung einen sehr netten Abend verbracht. 

Außer meinem vermissten und bei ihr sehr gut aufgehobenen victorian-lace-Buch habe ich auch noch dies mit nach Hause gebracht:





Es ist eine Spindolyn und Maria hat sie mir geliehen und gleich Material mitgegeben. Voll infiziert habe ich noch in der Nacht ein bisschen rumprobiert. 
Das zuerst versponnene Wald-und Wiesenschaf ist sehr dick, sehr unregelmäßig und schwankt zwischen total überdreht und viel zu locker. Mit der Spindolyn zurecht zu kommen finde ich nicht einfach, habe aber natürlich auch überhaupt keinen Vergleich - ist ja meine allererste Begegnung mit einer Spindel.
Die superweichen Alpakafasern fand ich ja viel zu schade für mich und die ersten Versuche - aber siehe da, damit klappte es auf Anhieb besser. Der Faden wurde gleichmäßiger und dünner, Die Faser ließ sich viel besser ausziehen und ich bekam so etwas ähnliches wie ein Gefühl für die Spindel.
Es lässt mir keine Ruhe und so spinne ich zwischendurch immer wieder ein wenig vor mich hin, jetzt mit einer bunt gefärbten Faser, keine Ahnung welche Art von Wolle. 

Das läuft jetzt alles unter Versuch. Aber eigentlich ist mir schon lange klar, dass ich unbedingt spinnen lernen will und auch sehr sehr gerne mal ein Spinnrad im Haus aufnehmen werde. Das bedarf aber - neben dem Ansparen des notwendigen Kapitals - noch der Abstimmung und Zustimmung der restlichen Familienmitglieder. Denn Platz für das Rad wäre nur im Wohnzimmer (oder im Schlafzimmer, aber das möchte ich so etwas flusig-fusselndes lieber nicht haben).

Derweilen übe ich mich an der Spindolyn. Und dann gibt es ja noch jede Menge andere Handspindeln...





20.2.09

Aufs Sofa

mit einem Glas Rotwein. Jetzt. Fast noch am hellen Nachmittag.
Heut ist mir grad so danach.

19.2.09

20


Der Älteste Sohn. Heute 20 Jahre alt.
Das hört sich plötzlich so viel erwachsener an als 18 oder 19.
Mein Kind ist 20. Komisches Gefühl.

Der Erstgeborene und immer noch ein Prinz. So feiert er sich:
Heute eine halbe Stunde später in die Arbeit, mit Muffins die Frau Strickwerk ihm gestern noch gebacken hat. Abends dann mit der Freundin und dem besten Freund.
Weil werktags Geburtstag ja blöd ist wird am Samstag mit der Familie gefeiert.
Vormittags mit Onkels und Tanten und Weißwurst-Frühstück. Nachmittags mit den Großeltern zum Kaffee. Abends dann zum Raclette die Freundin samt deren Familie.
Mit den Freunden dann eine Woche später. Zum Einstimmen auch erst mal bei uns und dann natürlich ausgehen auf der Partymeile.

Schon immer hat er die ganze Familie um sich geschart zu seinem Geburtstag und es geliebt der Mittelpunkt zu sein. Seine gute Laune, sein Lachen, seine Fröhlichkeit hat er sich die 20 Jahre gut bewahrt. Ein charming boy, der eigentlich überall gut ankommt. Dass er auch sehr impulsiv sein kann, ein ganz oder gar nicht-Typ ist, wann seine Laune kippt und was ihn traurig macht - das wissen nur die ganz Vertrauten. Und selbst für die ist es schwer hinter seine "Sorglos"-Fassade zu schauen. Viel Feingefühl und detektivischen Spürsinn erfordert es. Seine Sensibilität versteckt er gut hinter einer etwas aufgesetzten Männlichkeit. (Was Frau Strickwerk manchmal zweifeln lässt an ihrem Erziehungserfolg zu einer neuen Männlichkeit.)
Er macht seinen Weg. So ganz anders als ich mir das mal gedacht habe. In manchem so ein ganz anderer junger Mann als ich es erwartet habe. Eine Übung im immer wieder los lassen und vertrauen.
Immer noch. Und das hört ja vielleicht auch nie auf (?)


18.2.09

Bücher

Die Rubrik gelesen habe ich total vernachlässigt.
Im Rundumschlag ein Blich auf Gelesenes:

Von den Weihnachtsbüchern gleich als erstes gewählt "Das Spiel des Engels" von Carlos Ruiz Zafon.
Barcelona in den turbulenten Jahren vor dem Bürgerkrieg: Der junge David Martín fristet sein Leben als Autor von Schauergeschichten. Als ernsthafter Schriftsteller verkannt, von einer tödlichen Krankheit bedroht und um die Liebe seines Lebens betrogen, scheinen seine großen Erwartungen sich in nichts auszulösen. Doch einer glaubt an sein Talent: Der mysteriöse Verleger Andreas Corelli macht ihm ein Angebot, das Verheißung und Versuchung zugleich ist. David kann nicht widerstehen und ahnt nicht, in wessen Bann er gerät - und in welchen Strudel furchterregender Ereignisse." (Beschreibung zitiert  aus buecher.de)

 Ich brauchte ein bisschen um mich einzulesen, konnte dann aber gar nicht mehr aufhören. Es war spannend und zunehmend unheimlich und gruslig, so ein bisschen wie ein Schauerroman. Gleichzeitig aber auch eine tragische Liebesgeschichte. Und natürlich stehen Bücher und das Schreiben von Geschichten wieder im Mittelpunkt. 

Mit wenig Spaß habe ich "Die Fliege und die Ewigkeit" von Hakan Nesser gelesen. 
Maertens hat sich nach seiner Zeit im Gefängnis diesen Namen gegeben und seinen alten Namen abgelegt, hat angefangen Texte nieder zu schreiben und pflegt ein paar wenige ausgewählte Bekanntschaften. Als sein alter Studienfreund stirbt hinterlässt er ihm ein ungewöhnliches Erbe, das sein Leben verändert.
Kein Krimi also, sondern ein recht kurzer aber anstrengend zu lesender Roman, teilweise sehr philosophisch. Richtig gefallen hat es mir nicht.

Dann "Eragon" - dritter Band. Ich mag ja diese Fantasy-Abenteuer und konnte wieder ganz eintauchen. Lesen, lesen lesen - Haushalt und alles was nicht unbedingt gemacht werden muss bleibt dann liegen.
Der dritte Teil hat mir wieder besser gefallen als der zweite. Manches ist ein bisschen weitschweifig und sehr ausgebreitet erzählt. Trotzdem echtes Lesevergnügen.

Ebenfalls mit viel Vergnügen und schnell gelesen war die Geschichte "Der Geschmack von Apfelkernen" von Katharina Hagena. 
Iris erbt das Haus ihrer Großmutter. Als sie nach der Beerdigung einige Tage dort verbringt erinnert sie sich - an ihre eigene Geschichte mit ihrer Kusine und die Zeiten in den Sommerferien, die sie dort verbracht hat. Aber auch an die Erinnerungen ihrer Mutter, die mit ihren beiden Schwestern dort aufgewachsen ist und an die Geschichte ihrer Großmutter, die im Alter dement wurde. Die Erzählung spielt mit den verschiedenen Erinnerungsebenen, dem Vergessen und der Gegenwart, in der Iris den Bruder einer früheren Freundin wieder trifft und sich in ihn verliebt.
Phantasievoll, sprachlich schön und mit überraschenden Wortschöpfungen und -spielereien. Eine gemächlich-gemütliche Frauen- und Familiengeschichte, die mich manchmal an Isabel Allende erinnert hat. 

Nicht fertig lesen werde ich das "Magdalena-Evangelium" von Kathleen McGowan. Zwar fasziniert mich die Geschichte der Maria Magdalena und auch die Rolle von Frauen in der Religionsgeschichte. Aber der Versuch echte Erkenntnisse mit gewagten Aussagen, geheimnisvollen Bünden einer Blutlinie und einem Krimi zu verbinden ist mir einfach zu viel. Zudem finde ich den Roman sprachlich ziemlich trocken und langweilig. Bis knapp zur Hälfte habe ich jetzt mit wenig Spaß gelesen - jetzt werde ich einfach aufhören. Das nächste Buch liegt schon auf meinem Nachttisch: "Die Eleganz des Igels"


Versammelt

sind hier alle meine Sammeltassen. Geerbt von meiner Patentante. Mokkatassen und Tee- oder Kaffeetassen, dann auch mit Teller.
Manche liebe ich sehr.

Gesammeltes versammelt

Auf jeden Fall stehen sie jetzt nicht mehr ganz oben im Schrank, ich komme leicht dran und wenn ich denn auch wieder eine induktionsfähige Cafetiera oder sogar so eine tolle Espressomaschine habe werden mindestens die Mokkatassen ganz oft benutzt.

17.2.09

Schnee




Ich mag ja Schnee nur bis Mitte Januar und wünsch mir dann immer Frühling. Mehr Sonne, mehr Licht und mehr Wärme. Eigentlich.

Jetzt versinkt hier alles im Schnee. Und ich finds so richtig schön. Bin ganz erstaunt, dass ich völlig gelassen Schnee räume, das Auto freischaufle, wieder Schnee räume. Trotz wolkigem Himmel ist es ganz hell. Und auch ganz still. 
Voller Respekt vor der unberührten Schneefläche im Garten will ich gar nicht zum Kompost laufen.
Ich freu mich und hoffe es bleibt kalt und weiß und behält noch eine Zeit lang seinen Zauber.


Muss heute auch nicht weg, jedenfalls nicht pünktlich irgendwo sein und mich mit öffentlichen Verkehrsmitteln herumschlagen, die fahren wann sie können oder auch eher mal gar nicht.

Also gemütlich mich ein bisschen um Haushalt und Schreibtisch kümmern, was leckeres und wärmendes kochen, die Stille im Haus genießen und später einen netten Schneespaziergang machen.

12.2.09

Booties

Wenn der Älteste Sohn auf einmal Freunde hat, die ein Baby bekommen und er das Neugeborene und die frisch gebackenen Eltern  auch noch möglichst bald besuchen will ist das irgendwie ganz neu, ganz komisch und er kommt mir plötzlich ein Stück erwachsener vor.

Und wie schön für mich - er bestellt Babyschuhe als Mitgebringsel bei mir. Und endlich kann ich mal für ein Mädchen stricken - die Booties (pdf) von Saartje stehen schon lange in der Warteschleife.
Sie waren super schnell gestrickt und ganz einfach. Ich dachte schon an eine Serienproduktion in verschiedenen Größen. Doch dann kamen die Knopflöcher (noch ganz okay, ich erinnerte mich wieder an den Schlingenstich) und das Annähen der Knöpfe. Damit war das mit der Serie erledigt - diese Nacharbeiten mag ich einfach nicht.

Trotzdem gibt es ein zweites Paar: die Blue Steps (pdf) von Strickhasi in rot. Ich habe ein Bindeband hinzugefügt und oben mit einem Rüschenrand statt Rollrand abgeschlossen.

Abendprogramm

Das Gespräch von gestern abend hängt noch nach. 
Die Gruppen waren heute sehr, die letzte sehr sehr anstrengend.
Diffuse Kopfschmerzen.
Draußen alles voller Schnee, Schnee, Schnee.
Der Jüngste Sohn wäre dann auch heute abend nach Gitarrenstunde und Bandprobe allein, wie schon heute nachmittag nach der Schule (was wahrscheinlich nur mir etwas ausmacht, nicht ihm).

Vermutlich würde Singen im Chor meine Stimmung heben und mir gut tun.
Vermutlich werde ich trotzdem mit dem Jüngsten Sohn auf dem Sofa sitzen. Er will/muss heute unbedingt zum ersten Mal diese Model-Show anschauen. (Ich sage nur: Mädchen treten in sein Leben!)
Vermutlich werde ich dem nichts abgewinnen können, doch wenigstens kann ich dann mitreden und ordentlich ablästern. Und ein gemütlicher Abend mit dem Jüngsten Sohn ist doch ein guter Grund...


10.2.09

Unaufmerksam

Schon gestern:
Ich komme von der Arbeit nach Hause. Der Jüngste Sohn ist gesprächig und erzählt gut gelaunt dies und das. So im rausgehen aus dem Küchen-Wohnzimmer wirft er über die Schulter: "Ach ja, morgen schreiben wir Mathe-Schulaufgabe. Hab ich heute erst gemerkt."

Für unvorbereitet in die Mathe-Schulaufgabe gehen wirkt er sehr gelassen. Auch heute morgen.
Trotzdem - was macht mein Kind eigentlich in der Schule? Wie können die Ankündigung, die Vorbereitung und die Gespräche unter den "Kumpels" so unbemerkt an ihm vorbei rauschen?

Aus erzieherischen Aspekten sollte  ja vielleicht nichts besseres als eine Vier rauskommen. Mit Blick auf die übrigen Noten hoffe ich mal, dass es ihm so gut ging wie er sagt.
Und er - und wenn nur zu meiner Beruhigung - für die nächste Schulaufgabe ein wenig lernt.

9.2.09

Erledigt

Das ist ja ein Wort, dass ich nur zu gern unter erledigte Aufgaben schreibe. 
Damit ich eine bessere Übersicht über die zahlreichen zu erledigenden Aufgaben habe, wollte ich ja in diesem Jahr mehr Listen schreiben. Und abhaken und erledigt drunter schreiben.

Nach wie vor habe ich die Listen mehr so imaginär im Kopf, was dazu führt, dass ungeliebte Aufgaben irgendwie immer wieder im Nirwana verschwinden.

Fortschritte gibt es bei Einkaufslisten. 
Es gelingt mir zunehmend besser sozusagen vorausschauend Einkaufslisten zu schreiben. Irgendwo liegt immer ein Zettel, auf dem ich die dinge notiere, die schon zur Neige gehen. Wenn ich den Zettel immer an die gleiche Stelle lege, funktioniert das ganz gut. Ich werde auch immer besser darin diese Zettel auch zum Einkauf mit zu nehmen und drauf zu schauen.
Trotzdem - immer wieder lese ich den Zettel im Laden mehrmals durch, glaube alles zu haben und stelle dann zu hause fest, dass ein entscheidendes Teil doch fehlt. 
Heute: Thymian.
(Gibt es noch jemanden der trotz Einkaufszettel nicht alles einkauft??)

Aus meiner "Hab ich im Kopf"-Liste heute erledigt:
Gearbeitet, alle fertigen Kopien dabei gehabt und verteilt!
Eingekauft, fast vollständig.
30 Minuten mail-Ordner sortiert, gelöscht, beantwortet.
Überweisungen vom defizitären Konto getätigt.
Küche geputzt (weil der Mittlere Sohn das Waffeleisen ohne Dunstabzug in Betrieb genommen hat sind die schönen neuen Schränke irgendwie verschlunzt...)

Es folgt noch der Wäschekorb. 
Die Chor-Noten des einen Chors abheften, des anderen Chors umsortieren. Ein Lied auswendig lernen.
Endlich mal das Cello wieder in die Hand nehmen.
Mit dem Jüngsten Sohn Latein lernen.
Dazwischen irgendwann Abendessen machen.

Vergessen möchte ich den Anruf beim Zahnarzt. (Den schiebe ich schon seit Wochen vor mir her. Ich kann ihn trotz immer wieder kehrender Zahnschmerzen wunderbar vergessen...)


8.2.09

Stino-Flut

Zur Zeit nur nebenher-Strickerei. Und der wild entschlossene Vorsatz etliche fast fertige Werke endlich zu vervollständigen.

Immerhin - viele Stinos machen Stash-Abbau.

Socken Nr. 4
  • Lana Grossa Meilenweit Magico Farbe 2522
  • 68 Maschen, Bündchen 2r 2li; Herzchenferse, Bandspitze - das Standardrezept
  • Größe 42/43; einfach mal so gestrickt, für die entstehende Sockenkiste
Socken Nr. 5+6

  • Schöller und Stahl Fortissima Colori 1000 Farbe 9075
  • 52 und 48 Machen, Standardrezept
  • Größe 24/25 und 30/31; ebenfalls für die Sockenkiste
Und auch diesmal sind genau identische Socken gelungen. 

Jetzt also ans Finishing diverser Kleinteile.

Neu geordnet

Zunächst aus den Tiefen der Kartons in die Auszüge und Schränke. Eine vielleicht noch vorläufige Ordnung ist gefunden und fast alles wieder verstaut. Ein paar Dinge wurden dann doch noch aussortiert und das alte Sammelgeschirr der Patentante sucht noch einen gut erreichbaren und doch sicheren Platz. Ebenso die umfangreiche Deckelsammlung diverser Plastikdosen. Wie hebt ihr die denn auf?

Inzwischen ist auch die richtige Spüle angekommen und eingebaut. Alles funktioniert prächtig. Der Ofen bäckt und brät so viel schneller und besser und die versenkbare Ofentür (slide and hide) war wirklich ein gute Investition. Das Kochen macht richtig Spaß und ich bin froh, dass wir so funktional geplant haben. Mehr Platz zum Vorbereiten, ein gutes Müllsystem, sinnvolle Anordnung von Ausstattung und Geräten - eigentlich alles trägt dazu bei, dass die Arbeit leichter von der Hand geht. Einzig die gewählten Leuchten unter den Küchenschränken bewähren sich überhaupt nicht. Es sind so kleine LED-Schwenkleuchten, die nur sehr punktuelles Licht geben, deshalb viel zu wenig Fläche ausleuchten, dafür aber stark blenden.
Der Beste Ehemann räumt geradezu leidenschaftlich auf und bisher schaffen wir es, dass es tatsächlich immer ordentlich aussieht.
Die erste Einladung mit mehrgängigem Menü war erfolgreich und man kann tatsächlich die Spülmaschine nebenher laufen lassen und sich trotzdem weiter unterhalten - sie ist sowas von leise!

Nach mehreren Rückungen haben auch die Möbel im Wohnzimmer eine (vielleicht ebenfalls noch vorläufige) Ordnung gefunden, aber es sieht gut aus und wir fühlen uns wohl. Ein paar Ergänzungs- und Austausch-Anschaffungen werden uns demnächst ins blaugelbe  und andere Möbelhauser treiben. 

Die Beschwerlichkeiten des Umbaus sind schon vergessen. Nur morgens riecht es immer noch ein bisschen nach Baustelle.

Danke für die zustimmenden Kommentare und mails.