31.7.12

Grün

Drachengrün sozusagen. Ein geschenkter Strang Drachenwolle in der Farbe Drachenzahn hat sich zäh in ein paar Socken verwandelt. (Zäh, weil ich eh wenig gestrickt habe und dann ja grade versuche meine Langzeitprojekte endlich fertig zu stellen.) Mir gefallen sie sehr gut, ich mag diese knalligen Farben an den Füßen.


Schuljahr zu Ende

Ferienanfang.

Für den Ältesten Sohn gar kein Thema mehr. Zum traditionellen Ferienanfangs -"wir haben es mal wieder geschafft"-Essen kam er diesmal nicht. Er arbeitet ja auch einfach im August genauso wie sonst auch - keine Ferien mehr, nur noch Urlaub.

Für den Mittleren Sohn wieder ein Abschied von Schule und Hort - aber diesmal als BUFDI sozusagen von der anderen - der Lehrer/ Erzieher-Seite. Kein anderer Schulabschied sei ihm so schwer gefallen wie dieser, meinte er heute.
Und ich glaube keines seiner Zeugnisse war so aussagekräftig wie das heute erhaltene - und zudem ist es in allen Bereichen einfach hervorragend.

Für den Jüngsten Sohn noch ein "endlich Ferien". Ganz entspannt brachte er sein Zeugnis, das ich einfach mal mit "es hat gereicht" überschreibe. Es ist gleichzeitig sein Mittlerer Schulabschluss und wir hoffen doch, dass er sich mit diesem Zeugnis nie irgendwo bewerben muss. Die Bemerkung über sein Verhalten ist allerdings hervorragend, das soll nicht unerwähnt bleiben.

Ferienanfangs-Essen: heute Pizza , selbstgemacht, auf der Terrasse. Sehr fein.


Große Kinder - Eltern ohne Ferien. Wir arbeiten durch - und haben dann im September Urlaub, wenn die Schule wieder beginnt.
Ich bin ein bisschen gespannt, wie es mit meinen Kursen gehen wird - das Haus wird ungewohnt still sein, denn alle Kolleginnen machen Sommerpause. Das Café hat zu, das Büro reduzierte Öffnungszeiten. Die Räume sind teilweise untervermietet, was erfahrungsgemäß bedeutet, dass ich meinem Material hinterherlaufe.
Und in der Bibliothek wird es vermutlich auch ein bisschen ruhiger zugehen. Gut so - ein bisschen Zeit für interne Arbeiten jenseits der täglichen Routine tut gut.


28.7.12

Spinnereien

Das nächste Spinn-Abo ist angekommen und Barbara hat sich mal wieder übertroffen.


BFL mit Mohair - Poolparty



Merino rustico (Merino, Tussahseide und Flachs) - Bergpanorama

Auf dem Spinnrad derzeit ebenfalls ein Kammzug von Barbara - Polwarth in der Färbung ...lässt sein blaues Band



Und bereits fertig versponnen der Kammzug von Adoptivwolle "Stormy days" (Merino mit Glitzernylon)


Olympisch

Es gibt ja so eine Art Strickolympiade parallel zu den olympischen Spielen. Ich habe eigentlich keine so rechte Meinung zu diesen Verknüpfungen von Sport und Stricken.
Gestern beim Strickttreffen hat irgendjemand erwähnt, dass es auch ein "Team" gibt, das sich die Fertigstellung lang ruhender Projekte vorgenommen hat.

Und das ist jetzt meine ganz persönliche olympische Herausforderung: - ich ganz allein, ohne Team - werde in den nächsten zwei Wochen auf jeden Fall den Pullover für den Besten Ehemann fertig stellen und möglicherweise auch noch den großen Laceshawl.

(Die blaue Strickjacke ist fertig! Alle Fäden vernäht, gespannt, Tasche festgenäht. Knöpfe fehlen noch...)

Gleich gestern begonnen und Fäden vernäht am Pullover. Der Kragen wurde soeben fertig. Morgen kommen die Ärmel rein - und dann fehlt "nur noch" die große Hürde Reißverschluss.

22.7.12

Dieser Sonntag

Draußen eine Temperatur wie verspätete Schafskälte oder früher tiefer Herbst. Voller Vorfreude auf die kommende Woche, die den Sommer zurück bringen soll.

Trotzdem die Wäsche nach draußen gehängt. Wird schon trocken werden.

Jetzt mache ich den Wohnzimmertisch zum Schreibtisch. Immer wieder Sonntags. Denn wenn ich Freitags von der Arbeit komme bin ich schon so auf Wochenende und Freizeit, dass ich regelmäßig vergesse, was ich noch zu erledigen habe für meine Kurse, das Nachbereiten, das Vorbereiten. Bei der Planung für die nächste Woche fallen mir dann siedendheiß die versprochenen, aber nicht verschickten mails ein, die nicht erledigten Nachfragen, die nicht gemachten Notizen...

Und kurz entschlossen werde ich trotz immer noch leicht schmerzendem Knie heute Nachmittag zum Spinntreffen fahren. So. Ich nehme die Handspindel mit (ich hoffe, ich habs in der Zwischenzeit nicht total verlernt) und steige dann einfach um, wenn das Knie muckt.
(Und übrigens glaube ich, dass Traumeel mir tatsächlich hilft.)

Der Hay-Cardigan liegt in den letzten Zügen - ich bin gerade dabei die Maschen am Halsausschnitt aufzunehmen. Ich versuche mich in Sorgfalt anstelle von Eile, denn auftrennen will ich lieber nicht mehr. Die Wolle reicht leicht, ich hätte mal wieder vorher gar nicht so sparen müssen und kann die jetzt dreiviertel langen Ärmel bei Bedarf noch verlängern. Ich hoffe heute Abend fertig zu werden und gehe  nächste Woche Knöpfe suchen. Es zeichnet sich bereits ab, dass ich diese Jacke lieben werde.

Auf den Ohren - nach vielen Wochen ausschließlich Podcasts hören - "Mittelreich" von Josef Bierbichler und auch von ihm selbst vorgetragen. Ich mags.

Auf dem iPAD: "Misterioso" von Arne Dahl

Auf dem Nachttisch: "Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry" von Rachel Joyce

21.7.12

Mal jammern

über meine Gelenke. 

Eigentlich fühle und finde ich mich ziemlich gesund. Klar, erwischt mich immer mal ein Infekt, aber - toi toi toi -  das war schon lang nicht mehr der Fall. 

Nur meine Gelenke sind in letzter Zeit immer wieder ein Grund für Einschränkungen. Kommt und geht, wenn es irgendwo anfängt, zippelt es kurz darauf an mehrere Stellen. 
Diesmal macht der Fuß den Anfang. Nach ein paar Stunden am Spinnrad schmerzt er wie blöd am späten Abend und lässt sich nur mit Eispackung und Schmerzmittel beruhigen. Ein paar Tage später gibt der Fuß Ruhe. Es meldet sich das Knie am gleichen Bein, nach wirklich wenigen kleinen Radstrecken von jeweils vielleicht 7 km. Eine Runde Spinnen am folgenden Tag macht aus dem zickigen ein schmerzhaftes Knie. Heute, wieder ein paar Tage später wütet das Grundgelenk am linken Zeigefinger, die diversen Knoten an den Fingergelenken sind total empfindlich.

Nichts ist rot, geschwollen oder heiß. Nur einfach schmerzhaft, und das teilweise gar nicht in der Bewegung sondern im Ruhezustand. Und alles nach Dingen, die ich weder ungewöhnlich ausdauernd noch mit besonderer Belastung betrieben habe.

Also fahre ich auf dem Fahrrad nur im kleinen Gang und nur kürzeste Strecken ohne Steigung. Blöd.
Habe ich die geplante Bergtour abgesagt (bergauf geht nur unter Schmerzen). Ganz blöd.
Spinne nur Minieinheiten von 15 Minuten. Blöd.
Stricke ebenfalls nur sehr eingeschränkt. Auch blöd.

Und warte, bis das alles wieder verschwindet und in die schmerzfreie Phase übergeht. 

Wie gesagt, grundsätzlich fühle ich mich gesund - das ist ja immer so was subjektives, wie krank man sich fühlt. Aber jammern wollte ich mal darüber, dass ich grad nicht so recht das tun kann, was ich will...

16.7.12

Knapp

 ...zwei Wochen vor Schuljahresende scheint sicher, dass der Jüngste Sohn diese Schuljahr geschafft hat. Dünn, hauchdünn unter Fünf in mehreren Fächern.

Er scheint erleichtert, obwohl er ja schon die letzten Wochen vollmundig erklärte, dass er das schon schaffe. Ich war weniger zuversichtlich, bin aber trotzdem ebenfalls erleichtert. Überlegungen zum nächsten Schuljahr, in dem fast jede Note bereits zum Abitur zählt, verdränge ich. Wir nähern uns schließlich den Ferien.

Neues Schuljahr, neues Glück. Und die nie versiegende Elternhoffnung auf ein Kind (einen Jugendlichen) , das (der) aus der Erfahrung klug wird.

15.7.12

Gelesen


Mrs. Alis unpassende Leidenschaft von Helen Simonson.

Mr. Pettigrew ist ein echter englischer Gentleman der alten Schule und wohnt in einem Dorf mit Golfclub und Frauenkreis(das vor meinem geistigen Auge gleich Bilder aus Barnaby aufsteigen lässt). Er ist verwitwet und jetzt ist auch noch völlig überraschend sein jüngerer Bruder gestorben. Mrs. Alis, die- ebenfalls verwitwete - pakistanische Inhaberin des örtlichen Ladens, klingelt gerade in dem Moment, als er von Trauer und Schwäche übermannt fast ohnmächtig wird. Sie kümmert sich, kocht Tee und unterhält sich mit ihm. So beginnt ihre nähere Bekanntschaft und Liebe. Ihre Beziehung wird nicht gern gesehen, weder von den Familienmitgliedern, noch von den Dorfbewohnern. Missgunst, versteckter Rassismus und Generationenkonflikte machen den beiden das Leben und Zueinanderfinden schwer. Das alles ist mit trockenem Humor geschrieben, nett und leicht zu lesen, mit nachdenklichen Untertönen.
Der Titel ist ein wenig irreführend, denn das Buch wird aus der Perspektive Mr. Pettigrews erzählt. (Und so ist der englische Titel: Mr. Pettigrews last stand)

Eine sehr angenehme Lektüre, ich habe es gern und schnell gelesen.


Méto von Yves Grevet.

Jugendbuch, sehr gut besprochen und mehrfach empfohlen. Also schaue ich mal rein.
Die Geschichte ist ein bisschen gruselig. 68 Jungen leben in einem Haus wie auf einer Insel. Keine Verbindung zu Außenwelt, keine Vergangenheit. Sie wissen nicht wie sie dort hingekommen sind, noch wo sie hingehen werden, wenn ihre Zeit im Haus zu Ende ist. Die Regeln sind streng, der Tag verplant mit Aufgaben, für alles gibt es Regeln, sogar wie viele Bissen gemacht werden beim Essen und in welcher Zeit. Métro ist nicht allein mit seinen Fragen und seinem Bedürfnis nach Revolution. Er findet Verbindung zu den übrigen, die im geheimen den Umsturz planen und  es sieht so aus, als ob der Aufstand gelingt. (Die Geschichte endet nicht im Haus, das ist nur der erste Teil von Dreien).
Besonders finde ich auch die Sprache, die der Autor wählt. Er schreibt sehr nüchtern und emotionslos  und erst mal wenig fesselnd. Trotzdem konnte ich nicht aufhören zu lesen.

Ach - und beinahe vergessen, weil nach knapp der Hälfte einfach aufgehört:
Nancy Asherton: Tante Dimity und das geheimnisvolle Erbe.
Ich wollte gern einen Plüschkrimi lesen (ich weiß auch nicht so recht, wie ich das beschreiben soll. So nenne ich Krimis, in denen es so ein bisschen romantisch zugeht, ohne viel Blut und Grusel, irgendwie soft halt...), aber diese Geschichte war mir dann doch zu seicht.

Was

grad so durch meine Hände ging:


  • noch zwei Paar Socken aus Resten mit Baumwolle (und es ist immer noch was übrig...) nach der Take Five-Methode:




  • die Alpaka-Seiden-Mischung



Es sind 191g mit einer Lauflänge von knapp über tausend Meter, irgendwas zwischen Lace und Sockenwolle. Ich bin ganz verzückt - ein Traum an Weichheit und Glanz. Wenn ich nur endlich mal was fertig stricken würde, könnte ich damit ein schönes Tuch beginnen....


  • Gotland

Noch mal grau und glänzend, nicht so kuschlig wie die Alpaka-Seide, aber doch erstaunlich weich. Es sind 197g und ca. 200 Meter, ebenfalls zweifädig gezwirnt. Gehört mit in die Reihe "Muster diverser Schafwollen".
  • Stormy Night

Die Spule ist ziemlich voll, es sind 150g BFL mit so glitzerndem Nylon, gefärbt von Adoptivwolle. Dazu verspinne ich jetzt Stormy Day und dann noch ein drittes, noch nicht gewähltes, um letztlich dreifach zu zwirnen. Bin schon sehr gespannt aufs Ergebnis, was mich häufig ans Spinnrad treibt. 

Ihr seht - ich sitze grad mehr am Spinnrad als an den Nadeln. Aber voller Elan endlich mal wieder ein Projekt fertig zu stellen habe ich heute den zweiten Ärmel am Hay-Cardigan begonnen. Eigentlich ist da ja gar nicht mehr so viel zu tun. Wenn ich die verkürzten Reihen der Armkugel erst mal geschafft habe strickt sich der restliche Ärmel an einem Abend fertig. Dann noch den Ausschnitt mit Blende versehen, waschen, spannen, fertig. Ach ja Knöpfe braucht er dann auch noch...

13.7.12

Hurra

- wir sind wieder online.

Seit Montag ging hier gar nichts mehr und diesmal war der Support zwar zunächst vielversprechend,a her leider wenig zielführend. Der Techniker heute hatte das Problem dann in wenigen Minuten gelöst...

Ich düse jetzt gleich zum Stricktreff, kann aber vermelden, dass hier trotzdem wenig gestrickt wurde, dafür gesponnen bis der Fuß weh tat und wegen gleichzeitig ausfallendem Fernseher reichlich gelesen wurde.

Ausführlicher dann morgen...

1.7.12

Urlaubseindrücke - Land

Beim Frühstück in Wien über tiscover.at gesucht und gefunden - ein Zufall und ein Glücksgriff. Pension Seeblick oberhalb vom Attersee. Dort angekommen aufs Zimmer - und das war unser Blick vom Balkon:


Ich habe das Spinnrad noch vor dem Koffer ausgepackt und gleich erst mal eine Runde gesponnen, Blick unverwandt über den See gerichtet. Was für eine Entspannung fürs Auge und für die Seele.
Wien war wunderbar. Aber eben auch ständig neue Eindrücke, ganz viel sehen, sammeln verarbeiten. Das hier war pure Entspannung.

 Richtung Attersee

Eigentlich hätte ich immer auf Balkon oder Terrasse der Pension sitzen können. Aber die Umgebung lockte auch. Z.B. ein Ausflug zu den Nixenfällen, mehr ein Spaziergang als eine Wanderung.

 Fels kurz vor dem Wasserfall - sieht aus wie ein Kopf im Profil

 Der Nixenfall

 Abendspaziergang bei aufziehendem Gewitter

 Regentag. Morgendlicher Blick über den See

 Wanderung zum Egelsee -sehr schön und sehr still mit herrlichen Ausblicken

Blick vom Gahberg - der Weiße Rabe ist auch mit.

Guter Plan für den letzten Abend: den Sonnenuntergang dort vom Gahberg aus  auf einer Terrasse sitzend beim Abendessen genießen. Überraschend hatte die Bergwirtschaft aber nur noch an den Wochenenden geöffnet. Also haben wir lange hungrig auf einer Bank gesessen und dann doch unten am See unser Abendessen genommen - mit herrlichem Sonnenuntergang.

Der Urlaub war eine sehr gelungene Kombination aus Stadt und Land, aus viel Input und Seele baumeln lassen. Und der Attersee ist in zwei Stunden erreichbar - dort werden wir bestimmt hin und wieder Entspannung suchen.

Urlaubseindrücke - Stadt

Die geringfügig kühleren Temperaturen am nächsten Tag wurden durch erhöhte Luftfeuchtigkeit übertroffen - das fand ich total ermüdend und anstrengend.

Wir begannen den Tag mit einer langen Trambahnfahrt nach Simmering zum Zentralfriedhof. Dort existiert noch ein Grab meines Urgroßvaters, das wir besucht haben. Der alte jüdische Friedhof hat seinen eigenen Charme und lud zu einem ausgiebigen Spaziergang ein.



Zurück in der Stadt liefen wir mal durch ein paar andere Gassen und Straßen, wenig Menschen und Trubel, aber wunderschöne Häuser, viele Kneipen - ganz viel Stadtgefühl einfach.


Zum Abkühlen wieder ins Museum, diesmal das MAK - Museum für angewandte Kunst. Kluge Wahl, denn dort war es nicht nur kühl, sondern einfach zauberhaft. Nicht nur die ausgestellten Dinge, sondern auch deren Präsentation und das Gebäude an sich.

 Spitzen - in allen Variationen - ein Beispiel

 Gläser - eine Vielfalt

 Der Saal Biedermeier -  viele Stühle

 Ein ganzer Gang Stühle hinter Leinwand

 noch einmal Gläser

 die Halle - für eine Veranstaltung bestuhlt

...von oben

Allmählich wurde es wirklich Zeit für einen Kaffeehausbesuch...

 eigenwilliger Schmuck im Kronleuchter

reiche Auswahl an Zeitungen

 man beachte das Bier zur gigantischen Marzipankartoffel


 Fiaker

 Spiegelung


Abend im Prater

Am folgenden Vormittag hatte der Beste Ehemann die Möglichkeit bei einer Segway-Tour  mitzufahren. Ich bin derweilen durch den Augarten und die umgebenden Straßen gelaufen. Das Wollgeschäft, das ich dabei entdeckt habe sah sehr interessant aus, war aber leider noch geschlossen. Von dort aus mit der Tram in die Stadt, wieder neue Wege in der Innenstadt gesucht und dann bei Regen schnell ins grade auftauchende jüdische Museum geflüchtet. Von dort aus Richtung Albertina, den Besten Ehemann getroffen und gemeinsam haben wir  die Sammlungen angeschaut. Leider war ein Teil der Prunkräume geschlossen, aber vielleicht wären wir auch eh schon nicht mehr aufnahmebereit gewesen. Etwas erschlagen, aber sehr erfüllt und zufrieden kamen wir aus dem Museum und mussten den geplanten Besuch im Sacher auslassen - wir waren für abends in Heiligenstadt zum Heurigen verabredet und die Zeit war zu knapp. Das Wetter war gnädig - es begann erst auf dem letzten Stück Heimweg zu regnen, im Heurigen und zum Absacker auf dem Karmeliterplatz (mit Public Viewing) konnten wir noch gut draußen sitzen.

 Treppe zur Albertina, dahinter die Oper

 Das Mahnmal von Hrdlicka gegen Krieg und Faschismus

Karlskirche

Tolle Stadt, tolle Stadt - wir konnten uns nicht trennen und fragten im Hotel nach der Möglichkeit länger zu bleiben -und dann regnete es am kommenden Morgen ausdauernd und heftig. Also doch Abfahrt und beim Frühstück schnell nach einer Bleibe im Salzkammergut suchen.