18.2.14
16.2.14
Gestrickt
Hermiones Everyday-Socks aus einem gut abgelagerten Strang Wolle von handgefaerbt.com namens "Buckelwal". Vor langer Zeit schon gewickelt und mehrfach angestrickt - irgendwie wars immer blöd, das Muster verschwand und glatt rechts sah auch nach nichts aus. Aber Hermione hat gezaubert - und so fand diese Kombination aus Wolle und Muster mein Gefallen. Die Socken wandern in die Kiste.
Auch diese Jahr beteilige ich mich an einer Gruppe bei ravelry, die jeden Monat ein Projekt aus einer Zeitschrift oder einem Buch der eigenen Strickbibliothek anschlägt/fertig stellt. Ich hab mich im Februar für ein ganz schnelles Mini-Projekt entschieden - ein Paar Baby-Söckchen mit kleinem Muster aus einer Burda spezial von 1995. Einfach, schnell, niedlich. Ebenfalls für die Sockenkiste (das nächste Baby kommt bestimmt....)
15.2.14
Frühling?
Darf ich dem schon trauen? Der Wärme, dem Vogelgezwitscher, dem blühenden Haselstrauch und den Niesanfällen, den draußen spielenden Kindern (wie haben die sich verändert in den Monaten im Haus)?
Auf jeden Fall genieße ich heute einen Draußen-Tag. Ums Haus herum, denn alle anderen Menschen sind im Umkreis der großen Stadt unterwegs, stehen im Stau und treten sich dann auf die Füße. Da mache ich doch lieber einen Spaziergang übers Feld hinterm Haus und sitze im Garten auf der Bank. Die Wäsche hängt in der Sonne, im Haus darf alles liegenbleiben bis dunkel und kühl wird.
Es darf so bleiben.
Auf jeden Fall genieße ich heute einen Draußen-Tag. Ums Haus herum, denn alle anderen Menschen sind im Umkreis der großen Stadt unterwegs, stehen im Stau und treten sich dann auf die Füße. Da mache ich doch lieber einen Spaziergang übers Feld hinterm Haus und sitze im Garten auf der Bank. Die Wäsche hängt in der Sonne, im Haus darf alles liegenbleiben bis dunkel und kühl wird.
Es darf so bleiben.
Die Freundin
die nicht mehr spinnt trennt sich von - fast - allen Vorräten. Und das sind viele und ganz Außergewöhnliches war dabei.
Mein Keller ist ja auch schon voll und ich habe mittlerweile so viel Spinnstoff, dass ich tatsächlich einigermaßen sparsam ausgewählt habe.
Ein paar von ihr gefärbte Schätze sind bei mir eingezogen, Seiden-Hankies, etwas Kaschmir zum ausprobieren, ein herrlicher Kammzug Cormo und ein bisschen Material zum Einkardieren. Ich war wirklich bescheiden...
Mein Keller ist ja auch schon voll und ich habe mittlerweile so viel Spinnstoff, dass ich tatsächlich einigermaßen sparsam ausgewählt habe.
Ein paar von ihr gefärbte Schätze sind bei mir eingezogen, Seiden-Hankies, etwas Kaschmir zum ausprobieren, ein herrlicher Kammzug Cormo und ein bisschen Material zum Einkardieren. Ich war wirklich bescheiden...
12.2.14
Träume und Pläne
Der Mittlere Sohn studiert außerhalb - und das wird wohl auch so bleiben, entgegen ersten Plänen einer Rückkehr in die große Stadt. Er bewohnt hier zwei Zimmer, von denen er aber realistisch betrachtet an den Wochenenden, die er hier verbringt, nur eines nutzt.
Sprich: er bewohnt eigentlich nur noch ein Zimmer.
Das andere beherbergt sein Sofa (weil er ja eine bereits möblierte Studentenbude hat), den hier verbliebenen E-Bass und allerlei Krimskrams. Das Zimmer ist etwas grün, zu einem Drittel ungefähr.
Dieses Zimmer ist also quasi frei. Das mit dem Drittel-Grün lässt sich leicht ändern, der Krimskrams lässt sich woanders verstauen, der E-Bass kann in den Keller zum Schlagzeug - nur das Sofa muss eine Zeitlang noch einen Gastplatz behalten.
Aber dann - könnte das mein Zimmer werden. Der Beste Ehemann erhebt ebenfalls leise Ansprüche, ein bisschen Überzeugungsarbeit muss also noch geleistet werden, damit mein Traum eines eigenen Zimmers wahr werden kann. Ein Lesezimmer, Strickzimmer, Spinnzimmer. Ein Rückzugsraum. Gestaltet ganz nach meinen Vorlieben, ohne auf jemanden Rücksicht nehmen zu müssen. Der kleine ererbte Schreibtisch könnte aus der Garage umziehen und ein schönes Zuhause finden. Hach!
Im Kopf überlege ich schon, wie dieses schlauchige Zimmer gemütlich werden könnte. In Gedanken suche ich nach Sessel und einem Sofa, das sich leicht zum Schlafen umklappen lässt. Bastle mir eine Arbeitsfläche, an der auch genug Platz zum Nähen ist. Streiche eine Wand vielleicht dunkelrot.
Und Anfang März habe ich ein paar Tage frei - das würde doch richtig gut passen für eine Umräum-Aktion.
Sprich: er bewohnt eigentlich nur noch ein Zimmer.
Das andere beherbergt sein Sofa (weil er ja eine bereits möblierte Studentenbude hat), den hier verbliebenen E-Bass und allerlei Krimskrams. Das Zimmer ist etwas grün, zu einem Drittel ungefähr.
Dieses Zimmer ist also quasi frei. Das mit dem Drittel-Grün lässt sich leicht ändern, der Krimskrams lässt sich woanders verstauen, der E-Bass kann in den Keller zum Schlagzeug - nur das Sofa muss eine Zeitlang noch einen Gastplatz behalten.
Aber dann - könnte das mein Zimmer werden. Der Beste Ehemann erhebt ebenfalls leise Ansprüche, ein bisschen Überzeugungsarbeit muss also noch geleistet werden, damit mein Traum eines eigenen Zimmers wahr werden kann. Ein Lesezimmer, Strickzimmer, Spinnzimmer. Ein Rückzugsraum. Gestaltet ganz nach meinen Vorlieben, ohne auf jemanden Rücksicht nehmen zu müssen. Der kleine ererbte Schreibtisch könnte aus der Garage umziehen und ein schönes Zuhause finden. Hach!
Im Kopf überlege ich schon, wie dieses schlauchige Zimmer gemütlich werden könnte. In Gedanken suche ich nach Sessel und einem Sofa, das sich leicht zum Schlafen umklappen lässt. Bastle mir eine Arbeitsfläche, an der auch genug Platz zum Nähen ist. Streiche eine Wand vielleicht dunkelrot.
Und Anfang März habe ich ein paar Tage frei - das würde doch richtig gut passen für eine Umräum-Aktion.
10.2.14
Blau
Weil der Zeh ganz blau ist mach ich heut Nachmittag blau.
Am Spiel- und Kletterbrett bin ich heute hängen geblieben und dann ausgerutscht und spektakulär gefallen. Bei der ersten Überprüfung, ob noch alle Knochen an ihrem angestammten Platz sind (ja) bekam das zickige Knie viel Aufmerksamkeit - alles wie vorher. Die Zehen übersah (oder überspürte) ich zunächst. Aber schon währen des Kurses machte der rechte Zeigezeh mit heftigem Pochen auf sich aufmerksam und als ich am Ende der Stunde mal den Socken auszog präsentierte er sich bereits in herrlichstem Blau-Lila.
Ich glaube gebrochen ist er nicht, auch wenn der Heimweg in Schuhen ausgesprochen unangenehm war. Die Schwellung ist mäßig und der Schmerz bei hochgelegtem Fuß erträglich. Also bekommt der Zeh jetzt erst mal reichlich Kühlung, später einen Salbenverband und innerlich ein wenig Arnika.
Derweil lese ich mein Buch fertig und stricke an Hermione's Everyday Socks.
Am Spiel- und Kletterbrett bin ich heute hängen geblieben und dann ausgerutscht und spektakulär gefallen. Bei der ersten Überprüfung, ob noch alle Knochen an ihrem angestammten Platz sind (ja) bekam das zickige Knie viel Aufmerksamkeit - alles wie vorher. Die Zehen übersah (oder überspürte) ich zunächst. Aber schon währen des Kurses machte der rechte Zeigezeh mit heftigem Pochen auf sich aufmerksam und als ich am Ende der Stunde mal den Socken auszog präsentierte er sich bereits in herrlichstem Blau-Lila.
Ich glaube gebrochen ist er nicht, auch wenn der Heimweg in Schuhen ausgesprochen unangenehm war. Die Schwellung ist mäßig und der Schmerz bei hochgelegtem Fuß erträglich. Also bekommt der Zeh jetzt erst mal reichlich Kühlung, später einen Salbenverband und innerlich ein wenig Arnika.
Derweil lese ich mein Buch fertig und stricke an Hermione's Everyday Socks.
4.2.14
Purple
Schon im Dezember fertig gesponnen, aber erst im Januar gewickelt und gewaschen. Eine Mischung aus zwei gefärbten Kammzügen von Rad der Zeit und einer Merino/Seiden-Mischung vom Wollschaf. Es sind immerhin ca. 1200 Meter geworden (235g). Noch unentschlossen, was daraus werden wird - ein Lace-Schal, aber welcher?
Angee
Muster von Cookie A. aus ihrem Buch Sock Innovation.
Garn aus dem Vorrat, Schachenmayr Regia nomotta uni solid. Selbst mit der großzügigen Wollspende wurde es am Ende knapp und ich habe für die zweite Spitze ein paar hellere Ringel reingestrickt - sind ja meine Socken.
Wie immer bei Cookie A. - gute Beschreibung und gut ausgearbeiteter Chart, insgesamt eine Freude zu stricken.
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