12.1.20

und übrigens...

... freue ich mich sehr, dass ihr hier noch mitlest und kommentiert. Irgendwas stimmt nicht bei meinen Kommentareinstellungen, so dass ich grad selbst nicht antworten kann auf eure Kommentare. Den Fehler finde ich grad nicht.
Unter meinen Kolleg*innen gelte ich ja als "Fit am Computer", worüber meine Familie eher milde lächelt. Meine Selbsteinschätzung ist da eher bei meiner Familie - kann also noch ein bisschen dauern, bis das wieder alles so klappt, wie ich das will...

Da ist sie


Meine neue Küchenmaschine. Viele Monate habe ich überlegt, ob ich wirklich eine neue Küchenmaschine brauche und welche es dann werden soll - wie ihr merkt tu ich mich nicht so leicht mit Entscheidungen. Ich habe Erfahrungsberichte gelesen, youtube geschaut, Beschreibungen studiert, pro- und kontra-Listen erstellt. Und derweilen gespart - ganz günstig sind die Maschinen ja auch nicht.

Letztlich ist es - wie erfahrene Bäcker*innen erkennen werden - eine Kenwood geworden Und zwar die CookingChef.
An eine Maschine mit Kochfunktion habe ich eigentlich gar nicht gedacht - ich wollte vor allem eine richtige Küchenmaschine, mit kräftigem Motor und hohem Fassungsvermögen. Dazu viele Funktionen, die meine gute Bosch-Mum 4 auch schon hatte: Fleischwolf, Schnitzelwerk, Mixer, Getreidemühle. Die CookingChef wurde es unter anderem wegen des Brotbackens. Nicht, dass man dazu unbedingt die Kochfunktion braucht. Lutz Geissler beschreibt auf seinem Blog die Funktionen dieser Maschine, wie er sie nutzt und hat auch noch in Zusammenarbeit mit einem Anbieter ein Paket geschnürt, in dem alle meine Wunschgeräte enthalten sind. 

Gestern Abend konnte ich dann fast alle Teile auspacken - die Getreidemühle wir noch nachgeliefert. Den Schachtelberg nach dem Auspacken seht ihr unten.


Ein erster kleiner Funktionstest zeigte, dass alle läuft wie es soll. Morgen werde ich dann bisschen was ausprobieren und die Kochfunktion gleich mal testen. Ich bin sehr gespannt auf die ersten Erfahrungen und Ergebnisse.

5.1.20

Wieder da

Nach fast genau einem Jahr.

Nichts geschrieben hier ohne wirklichen Grund. Und nach langem Überlegen und weil ich doch oft dachte: ach, da könntest du ja mal wieder was im Blog schreiben - jetzt also ein Neustart.

Das neue Jahr begann wie das letzte mit einer dicken Erkältung. Und mit einem Krimi-Dinner (von Tchibo), ich war Melody Moneymaker. Das Essen war fein, das Spiel eher naja - was nicht an den Spielern lag sondern am Konzept. Wir bekamen jede*r 12 (zwölf!) Regieanweisungen, die sehr genau erklärten, was zu tun oder wie zu agieren sei. Die Geschichte entwickelte sich aber nicht wirklich weiter, und gegen Ende waren wir alle ein wenig enttäuscht - obwohl wir die Täterin entlarvten.



12 days of Christmas von hilltop cloud - 2019 konnte ich einen Kalender ergattern und heute das letzte Päckchen öffnen. Die Farben entsprechen nicht so ganz meinen Erwartungen (ausgesucht wird ja nach einem Landschaftsfoto, das dann mit den Kammzügen interpretiert wird). Was draus werden wird ist noch offen, erst mal wandert das ganze Paket zum übrigen Vorrat. Da ich letztes Jahr wenig gestrickt und noch weniger gesponnen habe, ist nicht mehr so richtig viel Platz in meinen Kisten. 



Handarbeitstechnisch war das Jahr wie gesagt nicht besonders ergiebig. Ganz am Ende - die letzten beiden Dezembertage - habe ich dann neu motiviert immerhin warme Socken aus Resten fürs Enkelkind gestrickt. Übers Jahr verteilt sind noch einige Sockenpaare fertig geworden, ein Kinderpullover, eine Kinderjacke, eine Mütze - und das wars dann auch schon. 

Gesponnen habe ich glaube ich nur ein Garn, gewebt nichts fertig, aber immerhin den Rahmen mal bespannt und einen kleinen Teil abgewebt. Da leider die Kette immer wieder reißt ist das Weben zäh...

2019: Wenig gestrickt, gesponnen, gewebt, gelesen. 
Ein bisschen gereist, nichts spektakuläres. Mein persönliches Highlight waren ein paar Tage wandern im Altmühltal - das will ich unbedingt wiederholen.
Viel gearbeitet und eine Entscheidung getroffen - ich gebe seit Herbst keine Fenkid-Kurse mehr. Bleiben die Stunden in der Bibliothek und die Fenkid-Weiterbildung. 
Also Platz für ein "Kontaktstudium Bibliothekspädagogik" - 4 Präsenztage und Selbststudium. 
Viel gesungen. Viel gekocht und gebacken, mit großer Freude.  Zu wenig Sport gemacht, zu viele Serien geschaut. 
Der Schwiegervater ist gestorben, der Älteste Sohn hat den Job gewechselt und macht seinen Meister, der Mittlere Sohn ist mal wieder umgezogen, der Jüngste Sohn hat begonnen zu studieren, das Enkelkind wächst, plaudert, ist rundum gesund und zufrieden (und es ist so Freude mit ihm Zeit zu verbringen).

So war unser Jahr in einem sehr kurzen Überblick. Schwer und leicht, ein paar Sorgen, Trauer und viel viel Freude und Glück. 

Schaun wir mal, was uns 2020 bringen wird.