der Advent in diesem Jahr.
Das Haus Strickwerk ist mehr oder weniger ungeschmückt bis zum vierten Adventswochenende gekommen, nur ein magerer Adventskranz und zwei kümmerliche Fenstersterne versuchen Stimmung zu verbreiten. Der Beste Ehemann hatte auch keine Lust auf Illumination.
Geht auch, ist nur nicht so schön.
Gebacken wurde kaum, nur ein paar Basics, und das allerbeste Schokoladenbrot ist auch noch zu trocken geworden.
Wenig Zeit für Rückzug, für Basteln, Vorbereiten, Geheimnissen. Zu viel Arbeit, zu müde und erschöpft. zu viele Pläne, zu volle Tage. Und nächstes Jahr nehme ich mir die Tage vor Weihnachten einfach frei und arbeite nicht wieder bis zum letzten Drücker.
Aber heute, nach viel zu wenig Schlaf (weil gestern lange gefeiert),
- schon vor der Sonne aufgestanden,
- quasi alles eingekauft bis nächsten Samstag,
- die Buchgeschenke in der Buchhandlung abgeholt,
- vorgekocht und eingefroren,
- letzte Geschenke produziert
- und jetzt noch Zeit für ein paar Faltarbeiten
Von fertig gestrickten Mützen, Stulpen und anderen Dingen gibt es erst mal keine Fotos - die gute alte Nikon löst nicht mehr aus. Ich suche noch nach der Ersatzlösung und muss wohl die kaum genutzte Schnellschuss-Kamera aktivieren...
So stolpern wir also in die letzten Tage vor Weihnachten. Ich nehme es wie es kommt und merke mal wieder, dass es immer auch anders geht, als ich es mir vorgestellt habe.