Und da ist es - das Urlaub-daheim-Syndrom. Schon weiß ich nicht mehr, womit ich meine Tage gefüllt habe, hab ich nichts geplant und mich treiben lassen.
Der Donnerstag war so ein Tag der damit begann, dass ich mich durchs Netz geklickt habe, ohne Ziel und Sinn. Der Rest - ein wenig Lesen, am Shawl stricken und ein anderes Masken-Modell nähen.
Am Freitag sind wir nach Eichstätt gefahren, den Mittleren Sohn besuchen. Ich hatte mal wieder kaum geschlafen in der Nacht, war also eher ein Tag für kleine Dinge. Wir waren am Figurenfeld, das wir letztes Jahr auf unserer Wanderung nur im strömenden Regen gesehen haben. Durch die Stadt geschlendert, gespielt, Essen gegangen - ein sehr schöner Tag. Weil es so kalt war haben wir unseren Plan irgendwo im Auto zu übernachten aufgegeben und sind abends wieder nach Hause.
Samstag - ja, es war richtig kalt. Auch im Haus. An solchen Tagen wünsche ich mir einen Kaminofen. Mich fröstelte es den ganzen Tag. Mein Laptop wollte sich nicht mehr ins richtige WLAN einloggen - ärgerliche Suche nach der Ursache. Einkaufen. Lesen. Wäsche. Bügeln.
Am Sonntag hatte ich etwas mehr Elan. Endlich habe ich Bananenbrot Blondies gebacken - das Rezept liegt schon seit Wochen hier. Brot gebacken und Baguette-Teig angesetzt (ruht für 48 Stunden im Kühlschrank). Gefüllte Paprika gekocht. Endlich wieder im Garten gesessen und gelesen, zwar mit dicker Jacke, aber immerhin. Und "Peterloo" fertig gesponnen. So dass ich Abends noch was Neues aufs Spinnrad nehmen konnte - "Gold", auch aus dem Time Travellers Club von hilltopcloud.
...danke für die schönen bilder und dein erzählen, liebe christine....
AntwortenLöschenherzlicst
annette
Freut mich 🤗
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