Seit letztem Sommer frühstücken wir anders.
Anstelle von Brot (ich) oder süßen Flakes (der Beste Ehemann) gibt es gesundes Müsli.
Meist ist es der Beste Ehemann, der mehrere Sorten Obst kleinschneidet. Dazu 2 Esslöffel Haferflocken, Joghurt und ein klein wenig Ahornsirup. Frisch, fein, ausreichend bis zum Mittagessen.
Aber kalt. Das ist mir schon die ganzen schneereichen und frostigen Tage nicht sooo angenehm. Aber jetzt, in meinem Erkältungszustand mag ich dieses kalte Frühstück gar nicht.
Da war die Inspiration von Cucina Casalinga gerade recht - Haferbrei ist zwar mit unangenehmen Kindheitserinnerungen belegt, aber diese Variante machte Lust, es einfach mal wieder zu probieren mit Brei. Und siehe da - es wird nicht meine Leibspeise werden, aber es ist ein angenehmes warmes Frühstück, wenig Aufwand und schnell gemacht.
Ich habe die Milch mit Wasser gestreckt, den Zucker weg gelassen, Akazienhonig durch Ahornsirup und Rosinen durch Cranberries ersetzt.
Meine Variation:
100ml Milch
150 ml Wasser
35g Haferflocken
Prise Salz
Aufkochen und bei geringer Hitze quellen lassen. Orange filetieren, mit Cranberries, dem aufgefangenen Saft und einem kleinen Schuss Ahornsirup vermischen.
27.2.13
26.2.13
Verschneiter Dienstag
auf dem Sofa...
Jetzt habe ich noch einmal eine dicke Erkältung eingefangen und mir für heute einen Schweige- und Ausruhtag verordnet.
Draußen schneit und schneit es.
Der Jüngste Sohn hat Fahrstunde - dreistündige Überlandfahrt. Da lernt er gleich Fahren bei ungünstigen Bedingungen. Die Theorieprüfung hat er gestern bereits erfolgreich abgelegt und die praktische Prüfung folgt am 11.3. Er hat seine Fahrstunden ganz schnell durchgezogen und wird dann noch knapp zwei Monate von uns begleitet fahren, bevor es ganz selbständig geht. Er ist schon voller Vorfreude und - genau wie wir - sehr froh, dass der kleine Rote doch noch zu reparieren war. (Seit letzter Woche haben wir ihn auch wieder und er glänzt wie nur. Nur die Kupplung muss noch mal nachjustiert werden, die führt ein bisschen ein Eigenleben...)
Weil es so schneit verschiebe ich schon wieder das Fotografieren. Inzwischen ist der Swallowtail fertig gestrickt und gespannt - ein zartes lila Gespinst. Die Socken fürs Ostersockenwichteln sind bereits zur Hälfte fertig. Das gewählte Garn verstrickt sich wunderbar, das Muster flutscht nur so über die Nadeln - ich hoffe es wird meiner Wichtelpartnerin gefallen.
Staffel eins und zwei von Downton-Abbey habe ich mittlerweile angeschaut - und bin der Serie verfallen. Hoffentlich erscheint die dritte Staffel bald auf Deutsch, denn in der englischen Version verstehe ich leider weniger als die Hälfte - das macht keinen rechten Spaß.
Und fleißig gehört habe ich auch in den letzten Tagen:
Teabag von Henning Mankell, gesprochen von Stefan Wilkening. Das hat mir ausgezeichnet gefallen, sowohl Text als auch Sprecher, der in gewohnt hervorragender Weise liest. Die Geschichte ist kurz gesagt sowohl ein satirischer Blick auf den Literaturbetrieb als auch ein wirklich ernstzunehmender Beitrag zu Leben und Geschichte von Flüchtlingen.
Teufelszahl von Jörg Kastner, gelesen von Erich Räuker. Schon spannend, aber auch irgendwie eine krude Geschichte. Mystery-Thriller ist allerdings auch kein Genre, das ich oft höre oder lese. Der Titel war ein gratis-download, so landetet er in meiner Bibliothek. Und war wie gesagt ganz spannend zu hören, ist auch gut vorgetragen. Dieser Mystery-Anteil mit Dämonen und Exorzismus ist einfach nicht so mein Ding. Die Sprache ist recht schlicht.
Was ich so gelesen habe findet ihr auf meiner Seite Gelesen, allerdings ohne Kommentar dazu. Besonders beeindruckt haben mich von den in diesem Jahr bereits gelesenen Büchern die beiden Jugendromane: "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" und "Es war einmal Indianerland".
Jetzt habe ich noch einmal eine dicke Erkältung eingefangen und mir für heute einen Schweige- und Ausruhtag verordnet.
Draußen schneit und schneit es.
Der Jüngste Sohn hat Fahrstunde - dreistündige Überlandfahrt. Da lernt er gleich Fahren bei ungünstigen Bedingungen. Die Theorieprüfung hat er gestern bereits erfolgreich abgelegt und die praktische Prüfung folgt am 11.3. Er hat seine Fahrstunden ganz schnell durchgezogen und wird dann noch knapp zwei Monate von uns begleitet fahren, bevor es ganz selbständig geht. Er ist schon voller Vorfreude und - genau wie wir - sehr froh, dass der kleine Rote doch noch zu reparieren war. (Seit letzter Woche haben wir ihn auch wieder und er glänzt wie nur. Nur die Kupplung muss noch mal nachjustiert werden, die führt ein bisschen ein Eigenleben...)
Weil es so schneit verschiebe ich schon wieder das Fotografieren. Inzwischen ist der Swallowtail fertig gestrickt und gespannt - ein zartes lila Gespinst. Die Socken fürs Ostersockenwichteln sind bereits zur Hälfte fertig. Das gewählte Garn verstrickt sich wunderbar, das Muster flutscht nur so über die Nadeln - ich hoffe es wird meiner Wichtelpartnerin gefallen.
Staffel eins und zwei von Downton-Abbey habe ich mittlerweile angeschaut - und bin der Serie verfallen. Hoffentlich erscheint die dritte Staffel bald auf Deutsch, denn in der englischen Version verstehe ich leider weniger als die Hälfte - das macht keinen rechten Spaß.
Und fleißig gehört habe ich auch in den letzten Tagen:
Teabag von Henning Mankell, gesprochen von Stefan Wilkening. Das hat mir ausgezeichnet gefallen, sowohl Text als auch Sprecher, der in gewohnt hervorragender Weise liest. Die Geschichte ist kurz gesagt sowohl ein satirischer Blick auf den Literaturbetrieb als auch ein wirklich ernstzunehmender Beitrag zu Leben und Geschichte von Flüchtlingen.
Teufelszahl von Jörg Kastner, gelesen von Erich Räuker. Schon spannend, aber auch irgendwie eine krude Geschichte. Mystery-Thriller ist allerdings auch kein Genre, das ich oft höre oder lese. Der Titel war ein gratis-download, so landetet er in meiner Bibliothek. Und war wie gesagt ganz spannend zu hören, ist auch gut vorgetragen. Dieser Mystery-Anteil mit Dämonen und Exorzismus ist einfach nicht so mein Ding. Die Sprache ist recht schlicht.
Was ich so gelesen habe findet ihr auf meiner Seite Gelesen, allerdings ohne Kommentar dazu. Besonders beeindruckt haben mich von den in diesem Jahr bereits gelesenen Büchern die beiden Jugendromane: "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" und "Es war einmal Indianerland".
21.2.13
Kurzmeldungen
Trachtenstrümpfe für den Sohn fertig gestrickt. Rechtzeitig zum Geburtstag. Tragefoto muss erst geschossen werden.
Stinos fertig gestrickt, für den Besten Ehemann. Auch noch nicht fotografiert.
Zusammen 279g Wolle verstrickt.
Abschlusspräsentation für die Bindungsfortbildung fertig. Mehrfach gekürzt, mehrfach probeweise vorgetragen.
Morgen früh um 9.00 Uhr wird es ernst.
Immer wieder neuer Schnee und reichlich kalt - das Fahrrad macht weiter Winterferien.
Die Aussichten: Viele Chorproben. Neues Skript für Babypflegekurs erstellen. Viel zu tun in der Bibliothek. Swallowtail fertig stricken. Und der Winter bleibt wohl noch ein Weilchen...
Stinos fertig gestrickt, für den Besten Ehemann. Auch noch nicht fotografiert.
Zusammen 279g Wolle verstrickt.
Abschlusspräsentation für die Bindungsfortbildung fertig. Mehrfach gekürzt, mehrfach probeweise vorgetragen.
Morgen früh um 9.00 Uhr wird es ernst.
Immer wieder neuer Schnee und reichlich kalt - das Fahrrad macht weiter Winterferien.
Die Aussichten: Viele Chorproben. Neues Skript für Babypflegekurs erstellen. Viel zu tun in der Bibliothek. Swallowtail fertig stricken. Und der Winter bleibt wohl noch ein Weilchen...
12.2.13
12von12 im Februar
Yeah! Nachschub - leider hab ich grad so gar keine Zeit dafür...
Trachtenstrümpfe aus der Versenkung geholt - sollte zu schaffen sein bis nächsten Dienstag.
Neue Wolle aufs Spinnrad, das Babyalpaka ist endlich fertig.
Kammzug von dibadu aus dem Spinnabo, Corriedale.
Herrliche Farben
Diese Schuhbinderei wäre mir sowas von lästig...
Immerhin einer ist verkleidet und feiert Fasching
Für uns andere beschränkt sich Fasching darauf
Bilder aus dem alten München - Ludwigsvorstadt. Interessantes Buch.
Und es hilft nichts - an den Schreibtisch zum Arbeiten
und der Absacker...
6.2.13
Schule...
Tja, immer noch nicht ganz ausgestanden. Der Jüngste Sohn in den vorletzten Zügen seines Schullebens und alle, alle hoffen, dass es im nächsten Jahr wirklich nicht nur zum Abitur sondern auch zur daran anschließenden Feier mit Zeugnisübergabe kommt.
Seine Hürde ist dabei nicht das Mathe-Pflicht-Abitur (was ich ja glücklicherweise durch die Kollegstufe galant umgehen konnte), sondern die Deutsch-Pflicht-Abitur-Prüfung.
Jüngste Sohn liest wenig - und das bei meinem Beruf, dem Haus voller Bücher und eigentlich allen perfekt erfüllten Bedingungen für den Start in ein Lese-Leben. Das Gymnasium ist aber sozusagen textgebunden. In nahezu jedem Fach gibt es Text und dazu analytische Fragen. Die der Sohn dann manchmal nicht beantworten kann, weil er trotz geprüft hoher Intelligenz manchmal den Text einfach nicht wirklich erfasst.
Literarische Texte in Deutsch sind für einen am Lesen nicht interessierten Jugendlichen eher uninteressant. Also besonders mühsam zu lesen. Und dann noch einen Aufsatz darüber zu schreiben - ach ja, ihr könnt es euch sicher vorstellen.
Der Jüngste Sohn ist sehr prägnant - er kann vieles knapp und kurz darstellen. Dann ist ja auch schon alles gesagt und muss nicht mehr wiederholt werden. Die für Deutschaufsätze verlangte Ausführlichkeit liegt ihm eher nicht.
Nicht neu. Besuche bei den Lehrkräften in zurückliegenden Jahren waren wenig nützlich, halfen weder ihm noch mir weiter. Klar. Er sollte mehr schreiben. Gestaltete sich schwierig und ich sag dazu mal knapp: bisher geringer bis kein Erfolg auf dieser Ebene. Ich ging nicht mehr in die Schule, weder wegen Deutsch noch wegen anderer Fächer - das Kind ist groß und signalisierte, er mache das jetzt lieber alles alleine.
Neues Schuljahr, neue Lehrkraft. Der Jüngste Sohn mag sie. Sie bemüht sich darum, zu verstehen, warum er sich so schwer tut in ihrem Fach und was ihn blockiert. Spricht mit ihm über seine offensichtliche Schwäche in Deutsch, versucht ihm zu helfen, erkennt an, was er sehr wohl kann, sieht, dass er sich bemüht und vertraut darauf, dass er sich bis zum Abitur den Rest aneignen wird. Stärkt ihn, statt zu kritisieren. Unterstützt und hilft.
Ich freu mich so. Solche Lehrer sind so wertvoll. Sie haben meinen ganzen Respekt, meine Achtung und Bewunderung.
Und deshalb war ich heute auch mal wieder in der Schule zu einem Gespräch - um eben genau diese Rückmeldung los zu werden.
Seine Hürde ist dabei nicht das Mathe-Pflicht-Abitur (was ich ja glücklicherweise durch die Kollegstufe galant umgehen konnte), sondern die Deutsch-Pflicht-Abitur-Prüfung.
Jüngste Sohn liest wenig - und das bei meinem Beruf, dem Haus voller Bücher und eigentlich allen perfekt erfüllten Bedingungen für den Start in ein Lese-Leben. Das Gymnasium ist aber sozusagen textgebunden. In nahezu jedem Fach gibt es Text und dazu analytische Fragen. Die der Sohn dann manchmal nicht beantworten kann, weil er trotz geprüft hoher Intelligenz manchmal den Text einfach nicht wirklich erfasst.
Literarische Texte in Deutsch sind für einen am Lesen nicht interessierten Jugendlichen eher uninteressant. Also besonders mühsam zu lesen. Und dann noch einen Aufsatz darüber zu schreiben - ach ja, ihr könnt es euch sicher vorstellen.
Der Jüngste Sohn ist sehr prägnant - er kann vieles knapp und kurz darstellen. Dann ist ja auch schon alles gesagt und muss nicht mehr wiederholt werden. Die für Deutschaufsätze verlangte Ausführlichkeit liegt ihm eher nicht.
Nicht neu. Besuche bei den Lehrkräften in zurückliegenden Jahren waren wenig nützlich, halfen weder ihm noch mir weiter. Klar. Er sollte mehr schreiben. Gestaltete sich schwierig und ich sag dazu mal knapp: bisher geringer bis kein Erfolg auf dieser Ebene. Ich ging nicht mehr in die Schule, weder wegen Deutsch noch wegen anderer Fächer - das Kind ist groß und signalisierte, er mache das jetzt lieber alles alleine.
Neues Schuljahr, neue Lehrkraft. Der Jüngste Sohn mag sie. Sie bemüht sich darum, zu verstehen, warum er sich so schwer tut in ihrem Fach und was ihn blockiert. Spricht mit ihm über seine offensichtliche Schwäche in Deutsch, versucht ihm zu helfen, erkennt an, was er sehr wohl kann, sieht, dass er sich bemüht und vertraut darauf, dass er sich bis zum Abitur den Rest aneignen wird. Stärkt ihn, statt zu kritisieren. Unterstützt und hilft.
Ich freu mich so. Solche Lehrer sind so wertvoll. Sie haben meinen ganzen Respekt, meine Achtung und Bewunderung.
Und deshalb war ich heute auch mal wieder in der Schule zu einem Gespräch - um eben genau diese Rückmeldung los zu werden.
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