2.6.11

Dies und Das

Wir haben ein tolles Fest gefeiert. Ich habe es ausgiebig genossen, bin gefeiert und verwöhnt worden, musste mich an diesem Abend um nichts kümmern (danke danke noch mal an die Söhne, die Ältester-Sohn-Freundin und den Besten Ehemann), habe reichlich getanzt, gequatscht und - leider - fast nichts vom tollen Buffet gegessen. Dafür werde ich heute noch diesen hier anschneiden: 


Das ist ein Geschenk der Nachbarn. Aber nicht nur dieser sehr persönliche Kuchen, sondern dazu noch eine Mondschein-Dampferfahrt mit Buffet und exklusiver Museumsführung. 

Meine Kolleginnen haben mich mit einem Korb herrlichster Fasern verwöhnt - fein ausgesucht von einer ebenfalls spinnenden Kollegin. 


Im Moment steht noch ein Meer von Blumen auf meinem Tisch. Aber selbst wenn die verblüht sind, habe ich für den Garten reichlich Augenweide geschenkt bekommen. Und natürlich etliche Bücher, vor allem für viele viele Radtouren in die Umgebung.
Ich zehre sicher noch eine Zeit lang von diesem schönen Fest.

In strickiger Hinsicht war der Mai wenig ergiebig. Gerade mal ein Paar Socken habe ich fertig gestrickt - und die zeige ich noch nicht, denn sie sind für ein Wichtelpaket. An anderen Dingen habe ich mehr oder weniger lust- und erfolglos herum gestrickt, aber nichts fertig bekommen. 

Der Mittlere Sohn hatte gestern seine letzte Abiturprüfung. "Passt scho". Er ist jedenfalls entspannt und vorfreudig nach Nürnberg aufgebrochen - "Rock im Park" lockt. Ich wünsche ihm, dass es dort wärmer und trockener ist als bei uns grad.

Der Beste Ehemann ist trotzdem eher mäßigem Wetter den ganzen Tag als Stadtführer beschäftigt. Wenn er wieder kommt gibt es wärmendes Essen mit vielen Gewürzen - ich bin nicht sicher, ob es bei ihm und dem Jüngsten Sohn so gut ankommt, aber mir war heute einfach so danach. 

Und sonst steht unser Alltag wie schon geschrieben gerade immer ein bisschen unter dem Schatten des nahenden Todes. Manchmal zucke ich zusammen, wenn das Telefon läutet, manchmal ist es auch wirklich die Klinik. Leider sind wir weit weg und können nicht mal schnell vorbei fahren. Aber zum Glück sind gute und vertraute Freunde dort, was uns sehr erleichtert.

1 Kommentar:

  1. Das freut mich, dass du so ein schönes Fest hattest und so lieb geehrt wurdest. Was für schöne Sachen du auch bekommen hast!

    Auch, wenn sie unheilvoll über euch schwebt, die Krankheit der Verwandten, es ist sehr gut, dass ihr jemanden in der Gegend habt, der sich kümmern kann.

    Wünsch dir einen schönen Abend, Brigitte

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