Von Himmerod machten wir uns auf den Weg tiefer in die Vulkaneifel - Maare und Kratersee, Vulkankegel, Hochflächen, Flusstäler, Burgruinen.
Unterwegs nach Schalkenmehren haben wir etliche Maare angefahren und erlaufen - jedes anders, alle besonders. Ein Vulkanmuseum in Strohn besucht, klein aber fein und sehr informativ, die Lavabombe dort bestaunt. Auf dem Mosenberg tatsächlich eine Menschenansammlung getroffen und deshalb nur wenig Aussicht und wenig vulkanisches Gestein gesehen. Das erste Bild zeigt den Windsberg-Kratersee, der unterhalb des Mosenbergs liegt. Ziemlich klein und ziemlich romantisch. Auch bei leichtem Regen.
Manderscheid fanden wir ganz nett, beeindrucken aber auf jeden Fall die beiden Burgen Ober- und Untermanderscheid
Das hier ist das Strohner Maarchen - kein echtes Maar, sieht aber aus wie ein Trockenmaar.
Auf dem Weg über die Hochfläche Richtung Schalkenmehren. Dicke Regenwolken auf der einen, Sonne auf der anderen Seite zauberten eine ganz eigene Stimmung.
Das Schlakenmehrener Maar. Das Cafe Maarblick können wir sehr empfehlen, auch wenn wir kein Zimmer mit Maarblick mehr ergattert haben. Vom Gastraum aus hat man durch große Fenster einen wunderbaren Blick übers Maar und auf die Wetterlage.
Als Mittags der Regen endlich aufhörte starteten wir zu einer kleinen Wanderung um die hier ganz nah beieinander liegenden drei Maare. Zwischendurch hatten wir richtig Sonnenschein und heftigen Wind, den man ein bisschen sogar auf den Fotos sehen kann. Leider könnt ihr ihn nicht spüren und auch den herrlichen Duft nach trocknender Wiese und Kräutern nicht riechen.
Unterwegs - ein Blick über die Eifel. Daran kann ich mich gar nicht satt sehen.
Blick auf das Gemündene Maar - bei Regen. er hat uns unterwegs eingeholt, als wir gerad im Anstieg zum Mäuseberg waren. Nachdem wir zuerst tief runter ins Tal gestiegen sind, mussten wir dann alles wieder rauf und das auch ziemlich steil - nicht schön, denn unter der Regenjacke wird es dann ordentlich warm
Und zum Schluss der Blick auf das Tote Maar - ebenfalls vom Mäuseberg aus. Von dort kann man nämlich gleich beide Maare sehen.
Morgen geht es weiter in den Norden...
Oh Christine, du weckst gerade heftige Heimatgefühle in mir! Ich komme ursprünglich von der Mosel und wir hatten ein Ferienhäuschen am Pulvermaar, wo ich ganz viele Wochenenden verbracht habe.
AntwortenLöschenLG und noch einen schönben weiteren Urlaub!
Eva