Ganz nah konnte ich miterleben, was es heißt über Nacht ohne Dach über dem Kopf da zu stehen, alles (materielle) verloren zu haben. Erinnerungen, geliebte Gegenstände, die Schmusepuppe des Kindes, die Fotos von Familienereignisse und geliebten Menschen - wie viel hängt doch an materiellen Dingen, das nicht mit Geld zu bezahlen ist. Unersetzlich.
Daneben Schock, Angst, Momente totaler Handlungsunfähigkeit und vieles mehr. Sicher auch für jede betroffene Familie anders.
Was mir in Erinnerung blieb: eine Welle von Hilfsbereitschaft im Ort. Freunde und ganz Fremde halfen spontan mit Geld und starken Händen. Und klar - auch hier zahlten die Versicherungen. Aber die spontane und unbürokratische Hilfe war einfach viel mehr als nur materielle Unterstützung. Sie vermittelte ein Gefühl von Solidarität, in der Not nicht allein gelassen zu werden, eingebunden zu sein in eine Gemeinschaft, die einfach da ist, wenn sie gebraucht wird.
Daneben habe ich auch so ein ganz kleines Karma-Gefühl - wenn ich gerne helfe, wird auch mir geholfen werden und im allerbesten Fall verschont mich das Schicksal vor einem solchen Schlag.
schöne Worte und ich bin erstaunt und glücklich über die große Hiolfsbereitschaft unter Bloggern und erstaunt und (perinlich) berührt von dem ein oder anderen (seltenen!) schrägen Kommentar. Natürlich habe ich längst nicht alles gelesen, ich spreche nur über das, was so auf dem Weg durch meine Blogroll vor meine Augen kam... Und ja, auch ich glaube daran - wer leichten, frohen herzens gibt, dem wird gegeben, wer ebenso hilft, dem wird auch geholfen werden...
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