Mit großer Hilfe der Söhne Tische und Stühle und Musikanlage aufgebaut, Getränke geholt und eingekühlt. Danke!
Die Freundin des Ältesten Sohns half mit reichlich Deko und Ideen aus - ebenfalls: Danke!
Alles hübsch im Saal - so gut es eben geht im abgenutzten Charme der Siebziger.
Jetzt ein Päuschen auf dem Sofa, dann die Käseplatte richten, unter die Dusche. Bis dahin ist vielleicht hoffentlich der Beste Ehemann auch da, der gerade im dicken Stau steht.
Aufgeregte Vorfreude...
28.5.11
27.5.11
Und traurig
Weil der Tod sich hinterrücks in die Familie schleicht und eine alte Verwandte wohl bald gehen muss. So ist der Beste Ehemann heute morgen schweren Herzens aufgebrochen, sie noch einmal zu sehen, zu sprechen und sie womöglich hinüber zu begleiten. Ich kann nicht mit, für morgen Abend sind viele Freunde eingeladen, mit mir ein Fest zu feiern.
Ich hätte ihn gern begleitet, er wäre morgen gern bei mir. Er würde sich über meine Unterstützung freuen und ich hätte ihn morgen gern an meiner Seite.
So nah beieinander immer wieder, das Leben feiern, den Abschied aushalten.
Ich hätte ihn gern begleitet, er wäre morgen gern bei mir. Er würde sich über meine Unterstützung freuen und ich hätte ihn morgen gern an meiner Seite.
So nah beieinander immer wieder, das Leben feiern, den Abschied aushalten.
Danke
für eure lieben Glückwünsche.
Es war ein wunderbarer Tag, angefüllt mit schönen Erlebnissen und Begegnungen.
Begonnen haben wir ihn gleich mit einem kleinen Ausflug auf dem neuen Fahrrad, durch Wiesen und Wald nach Buchendorf. Sommerdüfte in der Luft - sonnenwarme Wiesen- und Kräutergerüche, blühender Holunder, schattige Waldluft, durchbrochen von hitzeknackender Rinde und Harz. Kaum ein Mensch unterwegs - so mag ich das.
Mittags zurück, ein kleiner Snack, ein paar Erledigungen, den Kuchen den letzten Schliff gegeben. Und dann kamen die Gäste - gestern nur Familie. Meine Eltern, die Schwiegermutter, meine Schwester, die Söhne mit den Freundinnen. Und eine gute Freundin, die am großen Fest morgen nicht da sein kann. Noch kurz in der Hitze auf der Terrasse, bei Regen im Wohnzimmer. Lebhaft, lustig, laut.
Ein gemeinsames Abendessen mit den Söhnen und deren Freundinnen im Kompromiss-Lokal: mexikanisch, asiatisch, Burger, Schnitzel, Steaks - dort finden einfach alle immer ihr Lieblingsgericht.
Und dann Chor - gar nicht so einfach sich ein Ständchen singen zu lassen und einfach nur zuzuhören, nicht mitzusingen, sondern nur zu genießen. Ausklang mit Prosecco und Häppchen.
Ein wunderbarer, voller Tag.
(Geschenke: Neben dem Fahrrad: Herrliche Blumen im Strauß und im Topf (Duftrose! Große Hortensie!), ein kleiner Bücherstapel, ein bisschen "Fahrradzubehör")
Es war ein wunderbarer Tag, angefüllt mit schönen Erlebnissen und Begegnungen.
Begonnen haben wir ihn gleich mit einem kleinen Ausflug auf dem neuen Fahrrad, durch Wiesen und Wald nach Buchendorf. Sommerdüfte in der Luft - sonnenwarme Wiesen- und Kräutergerüche, blühender Holunder, schattige Waldluft, durchbrochen von hitzeknackender Rinde und Harz. Kaum ein Mensch unterwegs - so mag ich das.
Mittags zurück, ein kleiner Snack, ein paar Erledigungen, den Kuchen den letzten Schliff gegeben. Und dann kamen die Gäste - gestern nur Familie. Meine Eltern, die Schwiegermutter, meine Schwester, die Söhne mit den Freundinnen. Und eine gute Freundin, die am großen Fest morgen nicht da sein kann. Noch kurz in der Hitze auf der Terrasse, bei Regen im Wohnzimmer. Lebhaft, lustig, laut.
Ein gemeinsames Abendessen mit den Söhnen und deren Freundinnen im Kompromiss-Lokal: mexikanisch, asiatisch, Burger, Schnitzel, Steaks - dort finden einfach alle immer ihr Lieblingsgericht.
Und dann Chor - gar nicht so einfach sich ein Ständchen singen zu lassen und einfach nur zuzuhören, nicht mitzusingen, sondern nur zu genießen. Ausklang mit Prosecco und Häppchen.
Ein wunderbarer, voller Tag.
(Geschenke: Neben dem Fahrrad: Herrliche Blumen im Strauß und im Topf (Duftrose! Große Hortensie!), ein kleiner Bücherstapel, ein bisschen "Fahrradzubehör")
B wie Buchendorf
Meine frühe Erinnerung an Buchendorf ist eine Wanderung mit dem Grundschullehrer zur Keltenschanze. Was auch immer ich mir da spektakuläres erwartet hatte - die Enttäuschung war groß als wir schließlich an diesem schlichten Grashügel-Viereck standen. Immerhin ist mir auch noch in Erinnerung geblieben, dass die Römerstrasse durch Buchendorf führte (und durch Gauting, dessen Ortsteil Buchendorf ist.)
Im Hintergrund seht ihr links den Kirchturm und rechts den Wasserturm zwischen den Bäumen.
Die Ortsmitte schmückt sich mit einer Mariensäule, die erst in den letzten Jahren restauriert wurde und frisch golden glänzt.
Bauernhof-Idyll gibt es hier noch. Einige Höfe werden auch noch richtig bewirtschaftet. Drum rum ältere und neuere, teilweise recht protzige Wohnbebauung. Sie stört zumindest nicht die Ortsmitte, die geprägt ist von den Höfen, der Kirche, die hoch über den Höfen steht und dem alten Schulhaus, einem großen Gebäude aus der Zeit der Jahrhunderwende, herrlichem Blumenschmuck und relativer Ruhe.
Inder Kirche ist ein herrlicher Barockalter, aber leider ist sie offenbar nur zu den Gottesdiensten geöffnet und so gibt es da kein Foto.
(Und noch eine Kindheitserinnerung: mit einer Freundin bei deren Tante in Buchendorf auf dem alten Hof im Heu übernachten. Neben laufender Nase wegen Heuschnupfen bescherte es mir auch einen juckenden Ausschlag. Aber es war toll und irgendwie so Abenteuer...)
26.5.11
24.5.11
Waschmaschine II
Welch ein Glück. Gleich heute kam der Techniker. Trommel dreht nicht - das werden wohl die Kohlestäbe im Motor sein. Ersatzteilbestellung - mit Glück bis Freitag da. Oh nein! So viele Tage ohne Waschmaschine - da türmen sich Berge in meinem Keller. Selbst wenn wir zwei Notmaschinen bei der Nachbarin waschen können.
Aber heute war ein guter Tag. Der Techniker kramt in seinem Auto - und findet noch genau zwei solche Kohlestäbe wie die Maschine braucht.
Und jetzt läuft sie wieder. Kosten: ca. 130.- €. Allemal billiger als eine neue Maschine. Und nach 10 Jahren wartungsfrei darfs das schon mal sein.
Aber heute war ein guter Tag. Der Techniker kramt in seinem Auto - und findet noch genau zwei solche Kohlestäbe wie die Maschine braucht.
Und jetzt läuft sie wieder. Kosten: ca. 130.- €. Allemal billiger als eine neue Maschine. Und nach 10 Jahren wartungsfrei darfs das schon mal sein.
23.5.11
Arbeitsverweigerung
Die Waschmaschine. Sie tut alles außer schleudern. Flusensieb ausleeren half diesmal auch nicht. Ganz doof.
Techniker kommt hoffentlich morgen - mehrere Tage ohne die gute Waschfrau lassen hier ganz schnell große Wäscheberge auflaufen.
Techniker kommt hoffentlich morgen - mehrere Tage ohne die gute Waschfrau lassen hier ganz schnell große Wäscheberge auflaufen.
15.5.11
Singen
Ein ganzes Wochenende voller Gesang - wie immer komme ich dann voller Energie und Kraft nach Hause. Es ist anstrengend, so viele Stunden zu singen, ich gehe spät ins Bett, weil wir nach den Proben auch noch zusammen sitzen und Musik machen und - singen. Stehe früh wieder auf, damit vor der nächsten Probe noch Zeit für ein gemütliches Frühstück bleibt. Wenig Schlaf, viel getan - trotzdem gestärkt und voller Energie und Freude in die nächste Woche Alltag - Singen ist einfach heilsam.
Geprobt haben wir dafür:
Geprobt haben wir dafür:
(Probenort Agatharied - das wäre ja ein schönes Bild fürs Geographie-ABC gewesen. Aber leider habe ich kein Foto vom Ort gemacht...)
8.5.11
Aufbruch
Was für ein herrlicher Tag - strahlend blauer Himmel, leichter Wind, Sonne, kein Kind im Haus - und ein neues Fahrrad (eigentlich erst zum Geburtstag, aber ich darf schon drauf fahren...).
Was liegt näher als gleich mal aufzusteigen und loszufahren.
Was liegt näher als gleich mal aufzusteigen und loszufahren.
7.5.11
Tanzabend
Frau Strickwerk probiert jetzt mal, ob das schöne rote Kleid noch/wieder passt, damit sie nicht den ganzen Abend im langen lila Rock und schwarzer Bluse verbringen muss. Das ist nämlich das angesagte Outfit für den kurzen Tanzauftritt unserer Gruppe auf dem Jubiläumsball des Vereins. Kleine Formation mit vier Paaren, Rumba und Quickstep unter dem Motto "Robbie".
Weil aber weder Rocklänge noch Schnitt noch Farbe ein Wohlgefühl vermitteln würde ich gern danach ins rote Kleid schlüpfen, in dem ich mich irgendwie schick und elegant fühle.
Bei unseren Chorkonzerten bin ich ja immer sehr entspannt. Der Tanzauftritt macht ein wenig mehr Lampenfieber, zumal der Beste Ehemann wegen Geschäftsreise die Generalprobe verpasst hat, wir seit 10 Tagen die Folgen nicht mehr zusammen getanzt haben - und einfach überhaupt. Ich fürchte nicht nur, möglicherweise völlig aus er Reihe zu tanzen, sondern das dann auch noch taktlos oder plump.
Trotzdem: das Styling beginnt jetzt.
(Was trägt der Jüngste Sohn auf dem T-Shirt: Perfekt aussehen muss nur, wer sonst nichts kann...)
Weil aber weder Rocklänge noch Schnitt noch Farbe ein Wohlgefühl vermitteln würde ich gern danach ins rote Kleid schlüpfen, in dem ich mich irgendwie schick und elegant fühle.
Bei unseren Chorkonzerten bin ich ja immer sehr entspannt. Der Tanzauftritt macht ein wenig mehr Lampenfieber, zumal der Beste Ehemann wegen Geschäftsreise die Generalprobe verpasst hat, wir seit 10 Tagen die Folgen nicht mehr zusammen getanzt haben - und einfach überhaupt. Ich fürchte nicht nur, möglicherweise völlig aus er Reihe zu tanzen, sondern das dann auch noch taktlos oder plump.
Trotzdem: das Styling beginnt jetzt.
(Was trägt der Jüngste Sohn auf dem T-Shirt: Perfekt aussehen muss nur, wer sonst nichts kann...)
A wie Aiterbach
Geographie-ABC - Der Buchstabe "A".
Einer meiner absoluten Lieblingsorte. Bei solchen Lieblingsorten bin ich gern ein bisschen geizig - ich hätte sie gern für mich allein oder für mich und ein paar ausgewählte liebe Menschen. Das ist natürlich sowieso immer eine Illusion, denn selbst weniger bekannte Orte werden doch immer von mehr Menschen besucht und oft genug habe ich sie nur gefunden, weil andere ihr Wissen mit mir geteilt haben.
So ein Ort ist Aiterbach. Seit ich ihn kenne Jahr für Jahr besser besucht, seit das zugehörige Hotel vergrößert und allgemein zugänglich geworden ist um so mehr (früher nur für Mitarbeiter der Bayern LB).
Wenn ich mich richtig erinnere leitet sich der Name von den Brennnesseln ab, die dort an dem Bachlauf reichlich wuchsen und "aitern" hießen. Aiterbach ist ein Ortsteil von Rimsting am Chiemsee und liegt an der Schafwaschener Bucht. Aiterbach hat ein grünes Ortsschild - und es ist tatsächlich eine recht offene Ansammlung weniger Häuser. Darunter: ein sehr schönes Biedermeierhaus - das alte Riemerschmid-Zumbusch-Anwesen, direkt auf einem wunderbaren großen Seegrundstück, alter Baumbestand, ein eigenes Boots- und ein Badehaus, Blick über die stille Bucht und auf die Kampenwand. Ein Platz um die Seele baumeln zu lassen. Und ich bin sicher, dass es auch ein Kraftort ist. Jedenfalls einer meiner persönlichen Kraftorte.
Einer meiner absoluten Lieblingsorte. Bei solchen Lieblingsorten bin ich gern ein bisschen geizig - ich hätte sie gern für mich allein oder für mich und ein paar ausgewählte liebe Menschen. Das ist natürlich sowieso immer eine Illusion, denn selbst weniger bekannte Orte werden doch immer von mehr Menschen besucht und oft genug habe ich sie nur gefunden, weil andere ihr Wissen mit mir geteilt haben.
So ein Ort ist Aiterbach. Seit ich ihn kenne Jahr für Jahr besser besucht, seit das zugehörige Hotel vergrößert und allgemein zugänglich geworden ist um so mehr (früher nur für Mitarbeiter der Bayern LB).
Die Bilder sind aus dem Archiv, denn (leider) bin ich grade nicht dort.
1.5.11
Geographie
Bei Quizzy gibt es ein neues ABC-Projekt. Alle 14 Tage ein Bild von einem geographischen Punkt (Ort, See, Fluss, Berg...) veröffentlichen und dabei den Buchstaben des ABC folgen. Ich finde es spannend. Ein Anlass, an den Wochenenden die Gegend zu erkunden und vielleicht Neues zu entdecken. Und mal wieder öfter die Kamera dabei zu haben.
Für "A" habe ich schon viele Ideen, für "B" immerhin auch schon eine.
Das Logo:
Für "A" habe ich schon viele Ideen, für "B" immerhin auch schon eine.
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