3.7.10

Wöchentlich

einmal: eine Nacht ohne Schlaf.

Weil der Mittlere Sohn nicht heimkommt.
Weil der Beste Ehemann so sehr schnarcht, das Sofa aber dann unbequem und die Straßenlaterne zu hell und die Vögel zu laut sind.
Weil - eigentlich gar nichts und trotzdem kein Schlaf.

Oder - sehr prickelnd - wie heute Nacht: weil der Mittlere Sohn so hyperventiliert, dass er krampft. Prima. Vor allem weil Frau Strickwerk das ja eigentlich hätte erkennen und gleich mal die Tütenatmung initiieren können. So haben wir erstmal alles mögliche probiert - mit ihm atmen, ein bisschen massieren, anders lagern etc. Kaum Besserung, also doch Arzt rufen. Der - auch ein bisschen irritiert ob der Dauer und Heftigkeit - gibt erstmal Diazepam und beschließt Einweisung in die Klinik zur Beobachtung. Die Klinik hat dann nach kurzem Check entschieden, er darf wieder heim, aber gleich noch eine Dosis Tavor auf das Dia gesetzt.

Das Kind (nein - seit Mittwoch der junge Erwachsene) schläft jetzt schon viele Stunden - kein Wunder, so vollgepumpt mit Beruhigung wie er jetzt ist. Der Beste Ehemann schleppt sich auf Stadtführungen durch den heißen Tag und ich mich durch den Haushalt.

Wie habe ich das eigentlich damals geschafft - drei kleine Kinder und viele Nächte mit einem Minimum an Schlaf. Heute unvorstellbar.

4 Kommentare:

  1. ....auf das dia noch ne tavor, na herzlichen glückwunsch, da würde ich drei tage schnarchen.....hoffentlich hast du bald wieder bessere nächte....
    liebe grüße
    annette

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  2. Na da warst du, so wie wir alle, ein paar Jährchen jünger ;)
    Lisa hatte in letzter Zeit nachts ziemlich Verlustängste und stand wochenlang nächtlich neben meinem Bett und wollte bei mir schlafen. Ich bin auch innerhalb kürzester Zeit auf dem Zahnfleisch dahergekommen.
    Ich hoffe, deinem Mittleren geht es bald besser!

    LG
    Petra

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  3. Schlaflose Nächte, weil einer der Kinder nicht heimkommen mag, oder aber erst morgens. Das ist mir nicht fremd, aber lange her!

    Die Sache mit dem Sohn, ich hätte auch den Arzt gerufen. In solchen Augenblicken fällt einem das Naheliegendste oft nicht ein. Aber, es ist gut ausgegangen!

    Wenn ich nicht schlafen kann, weil der Nachbar drei- bis viermal nachts sein Auto startet, um zur Arbeit zu gehen und wieder zu kommen usw., der Herr neben mir laut atmet, dann flüchte ich ins Gästezimmer, dort schlafe ich augenblicklich ein.

    Schönen Sonntag, Brigitteq

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  4. Danke für eure Kommentare. Dem Sohn gehts wieder relativ gut - ein wenig durchsichtig ist er noch. Und er hat doch sehr viel geschlafen am Wochenende...

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