- vielen Dank abermals für eure guten Wünsche.
- Dem Sohn geht es den Umständen entsprechend gut. Er ist seit Montag wieder in seinem daheim, die Freundin umsorgt ihn liebevoll, die Schmerzen halten sich in Grenzen - jetzt braucht es einfach viel Geduld für den langwierigen Heilungs- und Mobilisationsprozess.
- Dem Hals geht es äußerlich besser, die Beweglichkeit ist halbwegs zurück. Dafür hat er sich heute morgen für mehr innerliche Schmerzen entschlossen - es kratzt und brennt. Braucht kein Mensch
- Den Jüngsten Sohn plagen unklare Bauchschmerzen, wahlweise auch mal mit Erbrechen. Schon seit Sonntag. Also morgen doch mal zum Arzt...
- Der Mittlere Sohn ist quasi täglich ganztags in der Schule. Unterricht, Proben fürs Musical (Projekt), Proben fürs Herbstkonzert mit dem Chor, Proben fürs Herbstkonzert mit dem Grundkurs Chor (kleines Ensemble) - künstlerisches Engagement fordert seinen Tribut. Und dazu die Seminararbeit, die sich erstaunlicherweise in den Ferien nicht von selbst geschrieben hat. Führerschein? Muss warten, weil keine Zeit für Fahrstunden.
29.9.10
Im Übrigen
Und dann
... war da auch noch die Aktion Farbe bekennen, bei der ich ausgesprochen schlampig war. Aber ein helllila begegnete mir ebenfalls gestern auf dem Spaziergang.
Zack - die Linse
Lange bin ich um diese Fotoaktion herumgeschlichen. An mir zweifelnd, ob ich den Anforderungen wohl gewachsen wäre. Aber schließlich und endlich ist es auch eine Herausforderung, ich muss nicht unbedingt unter den Gewinnerinnen sein, es gibt keine Noten und ich kann auch keinesfalls versagen - dabei sein schult meinen Blick und meine Kreativität.
Die erste Woche stand unter dem Motto "sommer ade". Und das war mein Beitrag dazu:
Diese Woche steht unter dem Motto "zwei". Da bin ich noch ganz unentschieden und auf der Suche. Die Zweisamkeit darf nicht künstlich herbeigeführt sein und als besonderes Herausforderung gilt es ein Nachtfoto mit Restlicht oder Kerzenlicht zu machen.
Das habe ich schon mal gefunden, gestern beim Spazieren gehen:
Und dann gibt es noch diese bezaubernde Bild, das aber leider nicht der Anforderung nach Aktualität entspricht. Trotzdem hier außerhalb jeder Regel:
Blätter - 4
25.9.10
Steif
Frau Strickwerk entwickelt gerade einen steifen Hals. Wie passend.
Der Beste Ehemann fliegt übermorgen nach Berlin, der Terminkalender ist voll, der Älteste Sohn braucht ein wenig Unterstützung...
Möglicherweise war ignorieren der beginnenden Schmerzen in Nacken und Kopf keine gute Entscheidung. Möglicherweise werde ich diesmal in der Not doch zu etwas anderem als warmem Schal und Aspirin greifen müssen.
Ich bin sehr unleidig um nicht zu schreiben richtig grantig. Da fühlte ich mich doch eigentlich grad ganz gut erholt und fit und war voll sportlichem Elan - und dann das. Ausgebremst. (Dabei habe ich noch nicht mal so richtig Schwung geholt für den Alltag....)
24.9.10
Einarmig
Vielen Dank für eure guten Wünsche.
Der Älteste Sohn hat die OP gut überstanden. Natürlich war die Nacht nicht sehr angenehm, er hatte Schmerzen und kämpfte schon in der ersten Nacht mit den eingeschränkten Möglichkeiten, sich zu lagern. Aber er ist guter Dinge, der Schmerzmitteltropf wurde neu eingestellt, so dass er kaum noch Schmerzen spürt und mit einer Reihe Kissen kann er sich immer mal wieder neu betten. Übers Wochenende bleibt er noch in der Klinik, dann beginnt das Abenteuer einarmig daheim.
(Die OP war im nachhinein betrachtet wohl dringend notwendig - neben den bekannten Malaisen war auch die Rotatorenmanschette deutlich beschädigt.)
23.9.10
Schultern
Die sind ja beim Ältesten Sohn suboptimal ausgebildet. Weshalb er bereits in seinem jugendlichen Alter mit Impingement und etlichen Nebengeräuschen konfrontiert ist. Der Oberarmkopf hat nicht die erwünschte kugelige Form, weshalb er dazu neigt bei Belastung und bestimmten Bewegungen Richtung Schulterdach zu rutschen - was wiederum Sehen, Bänder, Knorpel nicht gerne mögen.
Inzwischen sind seine Beschwerden so weit fortgeschritten, dass eine OP notwenig erscheint. Heute wird erst mal die rechte Schulter behandelt - es wird mehr Platz geschaffen und gleichzeitig die Schulter stabilisiert.
Hoffentlich geht alles gut und hinterher - nach einer schmerzreichen und relativ langen Phase der sehr eingeschränkten Mobilität - sind Arm und Schulter wieder voll beweglich und belastbar.
(Frau Strickwerk ist nervös - der Älteste Sohn sicherlich noch mehr...)
22.9.10
20.9.10
Nicht
zum ravelry-Treffen in Backnang
zum Textilmarkt in Benediktbeuern
sondern an den Chiemsee - der Beste Ehemann feierte seinen 50. Geburtstag mit (fast) 50 Gästen an einem seiner Lieblingsorte - und es war ganz wunderbar.
Wir haben getanzt und gefeiert wie 20jährige, sind aber heute noch so müde wie mindestens 50jährige (gestern vielleicht sogar wie 70jährige).
Ich muss mich noch ein bisschen erholen.
13.9.10
Vampiren
verfallen.
Die Nachbarin ist schuld, die vor einer Woche den ersten Black-Dagger-Roman hier ablegte. Mit der Warnung: macht süchtig.
Der Einband wenig ansprechend, der Rückentitel versprach billiges Serienfutter, die Vampir-Welle ödet mich eh an, aber abends zum einschlafen habe ich dann doch mal reingelesen...
Falscher Fehler - schon bin ich voll drauf und kann nicht mehr aufhören. Die letzte Ferienwoche verging also immer mit einem der Black Daggers in der Hand. Band 1-8 habe ich gelesen und muss jetzt für Nachschub sorgen, denn mehr hatte die Nachbarin nicht auf Vorrat. (übrigens lesen noch ein weitere Nachbarin und die Tochter mit...)
Es ist billigstes Serienfutter, aber ich kann nicht mehr aufhören. Harte Männer, äh nein Vampire, die Frauen eine schöner als die andere, sich stetig wiederholende Liebesgeschichten mit erotischen Szenen gespickt, ein simpler Plot - es ist ein bisschen wie früher mit Hanni und Nanni - es gibt keinen erklärbaren Grund für das Gefallen, aber ich muss einfach wissen, wie es weiter geht.
Deshalb - keine Zeit für Bloggen. Nur heute, weil die Folgebände kommen erst morgen. Und mein Urlaub ist heute zu Ende - wie soll das nur gut gehen...
(Ich habe auch ein paar vernünftige Bücher gelesen in den Ferien übrigens...)
6.9.10
Blätter - 1
3.9.10
Nachgeladen
die Bilder zu diesem Post
zwölf2010 im September. Das werde ich noch mal fotografieren - irgendwie ist das Bild ein wenig unscharf und so soll es nicht auf Janas Fotoseite. Aber - man sieht jetzt wieder mehr Haus...
Die roten Socken werden Paraphernalia (ravelry) - Zopfsocken-Knitalong bei ravelry.
Disteln, Schilf und Schmetterling - mal wieder auf der Schotterfläche gleich hinter den Häsern, irgendwie ein kleines Biotop.
Ausflug
Baumpilz - mitten in der Stadt
Die Farben sind so knallig - der Foto kann sie gar nicht richtig einfangen
gepierct
Vorher
Nachher
Während der Mittlere Sohn mit seinem Freund den Waldseilgarten Wallenhausen abkletterte besuchten der Beste Ehemann und ich das Städtchen Weißenhorn und das Kloster Roggenburg. Das Städtchen sehr hübsch, aber ein bisschen ausgestorben. Ich hatte gleich Visionen, wie man die alten leerstehenden Gebäude rund um die Schranne vielleicht wieder beleben könnte. Roggenburg mit wunderbarer Kirche, aber leider einem unschön zugebauten Klosterhof - welcher Architekt hat sich das denn bloß ausgedacht.
Wieder zurück in Wallenhausen konnte Frau Strickwerk auf gar keinen Fall dem in luftiger Höhe über schwierige Passagen balancierenden Sohn zuschauen, sondern nahm lieber in der Sonne Platz und widmete sich ihrem Buch. Mit zwei ziemlich erschöpften und sehr hungrigen jungen Erwachsenen besuchten wir anschließend noch Günzburg und fanden dort ein nachmittägliches spätes Mittagessen. Und der Mittlere Sohn eine Werbetafel für ein Piercingangebot. Ergebnis s.o.
1.9.10
.
Ferien, Urlaub - und das Wetter....
Immerhin lässt die Sonne sich kurz mal blicken und es kommt kein Wasser von oben. Kalt ist es. Deshalb verzichtet der Mittlere Sohn auf das geplante Zelten am nahegelegenen See.
Statt dessen morgen Ausflug zum Kletterwald.
Der Beste Ehemann kann schon wieder laufen. Sitzen auch ganz gut. Wir waren heute dann schon mal spazieren. Und er ist jetzt mit dem Auto unterwegs. (Wir sind gespannt, was der Schmerz sagt, wenn er wieder zurück kommt). Und das alles ohne die Hammer-Schmerzmittel.
Frau Strickwerk hat unterwegs fotografiert. Aber der Foto ist jetzt mit dem Besten Ehemann im Auto.
Deshalb noch keine Bilder:
von den neu begonnenen Socken ganz in Rot
von zwölf2010
von Schmetterlingen und Disteln und Schilf.
Und jetzt hole ich mal wieder die Nähmaschine aus dem Keller und vernichte den Flickwäsche-Stapel...
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