21.3.10

Hals

Toll war es gestern. Die Frauenkirche in Günzburg war ein wirklich wunderbarer Ort für die Aufführung der h-moll-Messe. Akustik und Baukunst waren ein Genuss. Und ich denke auch für die zuhörenden Ohren war Genuss geboten.
Nach den über zwei Stunden war ich ordentlich durchgefroren. Trotz mehrerer Schichten Kleidung und Winterschuhen waren Hände und Füße eiskalt.

Die restliche erkältete Familie hat es geschafft mich jetzt, wo es endlich Frühling wird, noch mit ihren Erkältungsviren in die Knie zu zwingen. Die schon vorgestern leicht laufende Nase war wohl doch nicht von Pollen verursacht und die kalte Kirche hat den beginnenden Halsschmerzen richtig Futter gegeben.
So sitze ich jetzt hier, trinke warmen Tee, wickle mir Ishbel um den Hals und schweige, um die Stimme zu schonen.
Denn bei der Wiederholung der h-moll-Messe im Nachbarort heute Abend will ich auf jeden Fall dabei sein. Wann habe ich schon mal die Gelegenheit so ein großartiges Werk mitzusingen. Also egal wie es schmerzt - ich singe eben zur Not auf "halbem Stimmband".

2 Kommentare:

  1. Verrätst Du mir dann, wie das geht? Ich mein, auf halbem Stimmband singen? Könnte für meine Band vielleicht auch mal ganz nützlich sein :-)
    Ich wünsch Dir auf jeden Fall gute Besserung.

    Liebe Grüße, Ruth

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  2. Wie gesagt, sie ist wunderschön, die Frauenkirche, aber auch selten kalt!

    Gute Besserung, Brigitte

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