3.3.10

Zerpflückte Tage

Mittwochs jedenfalls.
Der Vormittag im Laden. Ist eigentlich immer zerpflückt, weil ja neben den Kunden lauter andere Dinge zu erledigen sind, speziell Mittwochs immer eine mehr oder weniger große Lieferung zu verräumen - oder wie heute auch mal gleich vier verschiedene. Da kommen dann zum Käse die vielen leckeren Oliven (meine Lieblinge: Manzanillas aus Spanien), der spezielle Käse aus der Schweiz von der kleinen Käserei, die so besonders würzigen Käse macht, und der kleine runde Italiener, der Risotti bringt, aber auch so tolle "handgemachte" Kekse und diesmal -ganz neu- Torrone in allen möglichen Geschmacksvariationen.

Heute nachmittag nach kurzer Pause daheim - zum letzten Mal immerhin - die Begleitung einer neuen Kollegin bei der Einarbeitung an meiner anderen Arbeitsstelle. Interessant, mal einfach so zuzuschauen bei einem unserer Kurse. Und dabei mal nicht den Blick auf die Kinder und deren Eltern zu haben, sondern bei der Kursleitung. Denn die bekommt hinterher mein Feedback.
Wir sind recht anspruchsvoll und geben uns Mühe mit der Qualitätssicherung unseres "Produkts". Dazu gehört eben auch die Aufmerksamkeit nicht nur auf die Inhalte sonder auch auf Vermittlung und den Umgang mit den Kursteilnehmerinnen. Spannend und verantwortungsvoll.

Von da aus eigentlich der Sprint zum Tanzkurs. Heute nicht, denn der Beste Ehemann hat heute keine Zeit. Auch gut. Denn der Jüngste Sohn kann ein wenig Lernbegleitung brauchen. Und ein schnelles gemeinsames Abendessen, bevor er zur Feuerwehr geht und ich in die Schule zum Eltern-Info-Abend "Doppelter Abiturjahrgang".

Überhaupt ist der Blick in den März-Kalender ein getrübter - fast alle Wochenenden sind komplett belegt. Auch wenn einige Termine durchaus erfreulich sind - mich stresst das Gefühl, keine Pause zu haben.
Deshalb werde ich wohl mitten in der Woche drei Tage Chiemsee einschieben.
Und am Ende des Monats ist ein Ausflug nach Pfaffenhofen geplant - der Wollmeise einen Besuch abstatten.

1 Kommentar:

  1. Diese Tage haben eines auf jeden Fall an sich, es wird einem nie langweilig. Ich schätze das sehr. Allerdings muss ich nun nicht mehr nach den Kindern schauen, und endlich ist auch Zeit für ganz Schönes.

    Lieben Gruss, Brigitte

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