Der Beste Ehemann im übrigen auch, aber der ist mit "Ehemaligen" beim Chinesen.
Ich habe für mich auch asiatisch gekocht - richtig viel Gemüse mit wenigen Nudeln, sehr sehr fein. Und habe jetzt den ganzen Topf leer gegessen (weil der Jüngste Sohn dann lieber Müsli isst...) - hmmm.
Der Tag: heute hatte ich frei.
Also wieder Zeit für ausführliche Zeitungslektüre. Und aus der halben Stunde am Spinnrad wurde eine ganze.
Dann habe ich meinen Strickkram sortiert - Nadelspiele zusammengeordnet und mir mal einen Überblick über vorhandene Größen verschafft. Sockenanleitung, Wolle und Nadelspiel für die SchwieMu zusammengestellt, Wolle für die Fertigstellung des Multnomah gesucht - der Amazonas hat nicht mehr fürs Abketten gereicht.
Woll-Kuchen gewickelt:
Aus Wollmeise Unglücksraben
Dibadu Funnies Cluster 56
und der versponnenen und verzwirnten Eisprinzessin und ihrer Vermählung mit dem Winterprinzen
Dann habe ich festgestellt, dass die wunderschöne Marlene-Socke nicht über meinen Fuß passt! Um die Ferse rum ist es einfach zu eng. Enttäuschung! Trotzdem - sie werden einfach so fertig gestrickt. Dabei überlege ich, wem ich sie gerne schenken würde - oder sie werden vertauscht. Das Stricken macht einfach riesig Spaß, aber die ewig verschränkten Maschen kosten schon ein bisschen Mühe und ich will nicht den ganzen Socken wieder auftrennen. Irgendjemand freut sich bestimmt darüber.
Im großen Tauschpaket fertig getauscht und alles wieder eingepackt.
Einen Wollverkauf versandfertig gemacht, Buch ebenfalls.
Gesponnen, gesponnen gesponnen - und jetzt ist der Winterprinz auch fertig verzwirnt und wässert gerade.
Irgendwann zwischendrin eine Runde flott spazieren gegangen und trotzdem gefroren - ich war einfach immer noch zu dünn angezogen.
Zwei Radio-Tatort gehört.
Ein bisschen im "Friedhof in Prag" gelesen.
Eine Sendung über Pränataldiagnostik angeschaut (3sat nano extra). Nachdenklich, sehr nachdenklich danach. Und ein wenig - empört? wütend? entsetzt? Traurig auf jeden Fall.
Ich weiß, ein schwieriges Thema, mit vielen vielen Aspekten. Es geht mir auch nicht darum, eine Einstellung oder Handlung zu verurteilen. Es ist einfach meine ganz persönliche Vorstellung von Leben, die da ins Wanken gerät.
Es wird nicht einfacher, wenn die Tests immer einfacher werden und dann auch immer selbstverständlicher angewendet werden.