30.1.09

Küchen-Neuigkeiten

Da sah es gestern abend ganz trübe aus. 

Beschwingt kam ich nach Hause in der Erwartung einer mehr oder weniger fertig aufgebauten Küche. 
Statt dessen große Aufregung. Weil das falsche Spülbecken bestellt/geliefert wurde. Und die Arbeitsplatte das dafür passende Loch schon bekommen hatte.

Verhandeln mit dem Küchenbauer brachte eine Einigung und die Bestellung der ursprünglich gewünschten Spüle, aber das bedeutet jetzt noch mal warten und ein bisschen Zittern, ob das dann klappt mit der Vergrößerung des Ausschnitts.
Die Herdplatte war noch nicht geliefert. 
Es sah also ganz trüb aus für die linke Küchenseite, die eigentliche Arbeits- und Aufbewahrungsseite. Kein Herd, keine Spüle, also auch keine Spülmaschine und die Auszüge besser noch nicht einräumen, weil alle noch mal raus müssen.
Immerhin, die rechte Seite mit Kühlschrank und Backofen war fertig.
Heute beim heimkommen die schöne Überraschung:
Die Herdplatte ist inzwischen angekommen und eingebaut. Der nette Freund des Schwagers hat eine kluge Lösung für die Spüli gefunden und sie läuft bereits. Rückwand, Hängeschränke, Dunstabzug - alles montiert und funktioniert. Und die Auszüge müssen zwar wieder raus, dürfen aber wenigstens teilweise schon eingeräumt werden.

Alles gut. Und super schön. Fotos morgen, bei Tageslicht.

(Die Männer haben den Backofen bereits mit Tiefkühlpizza eingeweiht. Finde ich ja nicht angemessen als Eröffnungsakt. Aber dafür ziemlich frech, auf der Baustelle den Monteuren was vorzukochen.)

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Ist ja schon fast peinlich - 0 regelmäßige Leser. Und das schon seit einer Woche oder so. (aber ich weiß, dass es euch gibt.)

ÖPNV

Die U-Bahn
riecht nach einer Mischung aus Kotze und Desinfektionsmittel.
Wenigstens ein Sitzplatz!
Mit gegenüber sitzt ein Mann. Könnte auch eine Fischsemmel mit intensiv Zwiebeln sein.
Eigentlich weit genug entfernt sitzt der unvermeidliche Knoblauch, heute weiblich. tolle Geruchsmischung.
An der nächsten Station tritt der MP3-Player auf und lässt uns alle an Baß- und Spitzentönen teilhaben.
Mein Glück wird vollkommen als die U-Bahn für Minuten im Tunnel stehen bleibt. Ein Geschenk an Phobiker wie mich.
Wenigstens bleibt das Licht an.

Es gibt so Tage...

25.1.09

Fertige Strickwerke

Mit müden Fingern, wenig Platz und schlecht erreichbarem weil teilweise verräumtem Material war vor allem Sockenzeit.

Der Pfau aus der Regenwaldkollektion von Opal. Habe ich mal aus einem Tauschpaket gefischt und es war das fünfte Opalknäuel das ich verstrickt habe - erfreulicherweise auch diesmal ohne Knoten. Die Socken sind wieder eineiige Zwillinge geworden:

Socken Nr. 2
  • Wolle Zwerger Opal Regenwald-Kollektion "der Pfau" auf Knitpicks Harmony 2,5
  • 60 Maschen, Bündchen 2r 2li; Herzchenferse und Bandspitze
  • Größe 39, 75g. Für die Vorratskiste.
Psychedelische Socken entstanden aus einem alten Strang von handgefaerbt.com Farbe Wassermann. Meine ERfahrungen mit der Wolle von Kirsten sind ja recht ambivalent, aber dieser Strang war wieder wunderbar weich und schön durchgefärbt. die Fräbung ergab kleine Ringel und in Kombination mit dem Muster finde ich die Socken leicht augenverwirrend aber schön. Deshalb bleiben sie auch bei mir.
Socken Nr. 3

  • Wolle von handgefaerbt.com, Farbe Wassermann.
  • Muster Bubble Wrap von Sockbug (Achtung pdf)
  • 6o Maschen, Bündchen 2r 1l; Herzchenferse, Bandspitze
  • Größe 39, Verbrauch 75g. Für mich.
Für die Freundin, die uns netterweise die Snowboard-Ausrüstung für den Jüngsten Sohn überlassen hat wurden ja schon diese Socken gestrickt. Weil ihr immer so schnell kalt ist gibt es dazu auch noch ein paar Pulswärmer aus Sockenwolle von Ewa - ganz weich und flauschig.


  • Wolle von Ewa, Braun mit Sonne
  • Muster von drops. Wristwarmers in Alpaca
  • Auf Knitpicks Harmony 2,5: Verbrauch 25g

Im Bild

Der Umbau in ein paar Bildern (garantiert staubfrei):

Der Älteste Sohn in Aktion - Löcher und Schlitze für den Strom

Schon tapetenfrei und mit verhüllten Möbeln, aber die Lampen noch an der Decke

Hier schon alles frisch und neu, der Boden bereits mehrfach gewischt und die Möbel bereit für ein neues Arrangement

Ein Blick in die Küche - die Fliesen sind heller als sie hier erscheinen. Bis Donnerstag bleibt es hier noch kahl und leer. Dass hier eine Wand war bemerkt man nur noch am "Knick" in der Wand - man sollte ja meinen, dass die Wände zum Nachbarn mal in einem Stück aufgemauert und erst dann die nicht tragenden Trennwände eingezogen wurden. Aber hier gibt es genau an der Stelle der herausgerissenen Wand einen deutlichen Knick, als wäre erst die Küche fertig gemauert und dann der Rest angesetzt worden.

Eventuell noch recht vorläufig die Platzierung der Möbel. Wir müssen uns das jetzt erst mal erwohnen. Dann erst fällt die Entscheidung für Lampen, Bilder, Vorhänge - in der neuen Wand will jedes Loch gut überlegt sein!


23.1.09

Alles weiß

Auf der Wand ist das ja ganz okay.
Aber die netten Handwerker haben wohl heute vor dem Abschleifen der Wände die Tür nicht wieder eingehängt. Toll!

Ich geh jetzt mal den Staubsauger und den Wischlappen schwingen. Weniger Feinstaub wäre nett gewesen...

Auf der Treppe

frühstücken verliert so langsam den Charme des Alternativen. Die Rücken schmerzen vom gebückt sitzen auf zu hohen Hockern an zu niedrigen Tischen.

Aber der neue Fliesenboden sieht total schön aus. Und im Wohnzimmer ist es jetzt auch morgens schon ganz hell.

Eine Samstag-Schicht machts möglich, dass wir doch am Sonntag schon wieder einen Wohnraum haben werden. 

Alles bestens


21.1.09

Zwischenstand

Immer noch alles voller Staub. Dieser ganz feine, der trotz Tür zu und Folien überall hin kriecht. Und dazu jetzt so ein Bau-Geruch. 
Leider doch auch noch übers Wochenende. 

Aber dann...


18.1.09

Ufff..

Feinster Staub im ganzen Haus, schmerzende Hände und verspannter Rücken. Aber geschafft - fürs erste. Zumindest unser Beitrag. 

Die Küche ist vollkommen leer und sieht plötzlich so winzig aus. 
Die Mitte des Wohnzimmers reicht doch aus, um dort alles zu versammeln und trotzdem genug Platz vor den Wänden zu haben. Die Tapeten waren sch****!. Zu viert haben wir tatsächlich den ganzen Tag geschabt. Teilweise in winzigsten Fitzelchen. Große Stücke wurden immer mit lautem Hurra gefeiert.
Immerhin schien die Sonne und die Nachbarin serviert den Kaffee draußen.

Der Älteste Sohn war brillant. Gut gelaunt, umsichtig, schnell und ordentlich . Es gibt jetzt fast überall dort Steckdosen und Stromauslässe, wo ich es mir gewünscht habe (ein bisschen funkte der Beste Ehemann dazwischen). Das Antennenkabel macht keinen Umweg mehr durch den ganzen Keller, die Hauswand hoch, durch den Spitzboden und wieder zurück ins Wohnzimmer - nein, durch ein winziges Loch im Wohnzimmerboden kommt es jetzt direkt dahin wo es gebraucht wird.

Ab morgen sind dann die Handwerker dran. 

(Gestrickt wird auch. Nur Socken. Oder Pulswärmer. Alles was ganz ohne Nachdenken und Gefummel geht. Bilder erst wieder im frisch gestylten Wohnzimmer.)

14.1.09

Gut

Ich bin gut!

Obwohl sich mir Technik keineswegs schnell erschließt auch ohne Bedienungsanleitung vermutet und gefunden, dass nicht angenommene Anrufe inkl. Nummern auf unserem neuen Telefon gespeichert werden und abrufbar sind (bis vor wenigen Tagen besaßen wir so ein ganz altes schnurgebundenes das gar nichts konnte außer Wahlwiederholung)

Dann alle nicht angenommenen Anrufe von heute vormittag abtelefoniert (weil ich vergessen habe den Quatschi einzuschalten, ist noch nicht wieder Gewohnheit geworden). Und so:
  • die ersehnte Lieferung des neuen Gefrierschranks zwar nicht für morgen, aber immerhin für Freitag klargemacht. Der alte muss nämlich eigentlich schon heute, spätestens aber morgen abgetaut und geputzt werden, weil
  • der zweite Rückruf nämlich den Verkauf des alten Kühl/Gefrierschranks klar machte (juhu, das wird mit einer Zwischenlagerung in der Kühlbox auf der Terrasse klappen. Ich brauche keine gefrorenen Lebensmittel zur kurzfristigen Untermiete durch die Gegend fahren...)
  • der dritte Rückruf verkaufte dann auch noch die Spülmaschine
Schon gestern: den zu verschenkenden Herd los geworden. Und den alten Waschtisch/Kommode zwar nicht zum erwünschten Preis, aber dann nach zwei Wochen erfolglosem Inserat immerhin noch rechtzeitig vor dem Umbau verkauft.

Die heiße Phase beginnt. Die Küche ist bereits halb leer, der Rest folgt gleich. Die Spüli wäscht die letzte Ladung Geschirr. 
Morgen vormittag dann klar Schiff machen im Wohnzimmer und so viel wie möglich woanders verstauen. Und dann mische ich mich erst Freitag nachmittag wieder ins Geschehen ein. Tapeten ablösen - wünscht mir Glück, dass es leicht geht!

9.1.09

Umgeknickt

auch noch dazu. Wo sich doch heute endlich der zähe Nebel lichtet und es zwar nicht verschneit, aber ganz kalt und ganz sonnig ist. Und der geplante Spaziergang jetzt leider ausfällt.

Beim vertieften studieren der Kontoauszüge und leichten Erschrecken über den defizitären Kontostand irgendwie vergessen, dass ich  noch oben auf den Stufen zur Bank stand. Zu hoch für einen unbedachten Schritt nach vorn. 

Zuerst krasser Schmerz, dann stark nachlassend. Jetzt aber doch so dumpf und manchmal stechend und mittelmäßig geschwollen. Hat sich zunächst schlimmer angefühlt, aber gut ist was anderes. Laufen geht nur humpelnd, volles Gewicht (jedenfalls mein volles Gewicht) tut nicht gut.

Irgendwie bin ich grad ungeschickt. 

Bücherfresser

sind in unserem Haus am Werk.

Schon Silvester stand ich plötzlich vor unerklärlichen Lücken im Bücherregal. Meine Mutter wollte sich "Schatten des Windes" und "Tintentod" ausleihen. Zielsichererer Griff ins Regal - gähnende Leere an den vorgesehenen Plätzen. Auch anderswo im Haus treiben die Bücher sich nicht herum. Das letzte Mal gelesen vor etwa einem Jahr, beide.

Heute auf der Suche nach "Victorian Lace Shawls". Auch nicht zu finden. Nicht bei den Strickbüchern und auch sonst nirgends. Das letzte Mal benutzt vor etwa 9 Monaten.

Keine Merkzettel, dass die guten Stücke verliehen wären. Keine Erinnerungen, außer dass sie mal im Regal standen. Die üblichen Verdächtigen wurden bereit befragt. 
Alles besonders geliebte Bücher.

Manno!

Ab jetzt wird hier genau Buch geführt wer was geliehen bekommt. So gehts ja nicht.

7.1.09

Wieder Alltag

Immer nach den Ferien, aber irgendwie besonders nach den Weihnachtsferien ist der Wiedereinstieg ein schwieriger.

Der Jüngste Sohn hat dann heute auch noch gleich Deutsch-Schulaufgabe geschrieben. Ging gar nicht gut. Weil wir ja alle ganz schlampig in den Ferien Pflichten und Schule völlig ausgeblendet haben.

Im Laden war kein - naja fast kein - Käse mehr da. Das war gut für die Inventur, aber schlecht für die erstaunlich zahlreichen Kunden, die eine ungewohnt kleine Auswahl vorfanden. Und ausgerechnet heute kam die Lieferung erst gegen Mittag. Mir wurde nicht langweilig.
Der verletzte Finger fand das Käse auspacken, schleppen und schneiden gar nicht toll - wieder geschwollen, dick und schmerzhaft. 

Ansonsten hier leider immer noch kein Schnee. Dunkel-trüb und scheußlich kalt, so richtig ungemütlich. Lockt mich nicht nach draußen.

6.1.09

Die Küche

der Ist-Zustand und auch völlig unaufgeräumt im Zustand bei der Frühstücks-Zubereitung.

Die Küche ist recht klein, so die typische Reihenhaus-Küche aus den späten 60er-Jahren. Fläche etwa 9 qm. 

Hier schaut ihr von der Tür aus nach links Richtung Wohnzimmer. Links neben dem Kühlschrank der Kamin - der bleibt logischerweise stehen. Oben kann man die Mauer etwas vorspringen sehen, dass ist der Trägerbalken und der bleibt auch. Drunter, wo man die hübsche Durchreiche sieht ist nur dünne "Papp"wand und die kommt komplett raus - Übergang zum Essplatz im Wohnzimmer.
Der Herd rutscht ein ganzes Stück weiter nach links als jetzt, nur noch Herdplatte und die breiter als jetzt. Der Kruschtelkram verschwindet im Eckregal und in den Auszügen. Die Dunstabzugshaube wird schräg und schick und leise und leicht zu reinigen (das alte Ding hat noch diese Papier-Fettfilter - bäh).

Der Blick von der Tür nach rechts. Hier wird es auch wieder Hängeschränke geben, aber nicht mehr deckenhoch. Die Spüli wird eingebaut, die Spüle rückt einwenig mehr nach rechts und statt jetzt 40 cm werde ich dann über einen Meter Platz zwischen Herd und Spüle haben. Und die Arbeitsplatte wird zudem noch 70 cm tief statt jetzt 60 cm. Ich werde gar nicht wissen wie ich den Platz füllen soll. Erahnen kann man auch den Tisch, der schon seit einigen Jahren nur noch zusätzlich Ablagefläche ist und höchstens zu einem knappen Frühstück genutzt wird. Die Buben sind einfach zu groß und zu fünft haben wir da schon lange keinen Platz mehr.

Noch mal der Tisch, diesmal vom Herd in Richtung Tür aufgenommen. Auf diese Seite kommen Kühlschrank (größer als jetzt - freu!) und der eingebaute Backofen, daneben als Abschluss ein Eckregal für Kruscht (ohne den geht es bei uns nicht).

Der Holzboden muss wie gesagt raus und die neu gewählten Fliesen sehr ihr hier an der Wand lehnen. Der Fußboden wird grau, die Küche weiß, die Arbeitsplatte tut wie Kernahorn und die Rückwand hinter der Arbeitsfläche wird dunkelrot.

Vermissen werde ich wohl einzig meine heiß geliebte geölte  Arbeitsplatte aus Buchenholz.

Die Ersten




Socken 2009 - Dankeschön-Socken für die Freundin, die dem Jüngsten Sohn ihr altes Snowboard samt Schuhen überlassen hat.

Eigentlich wollte ich das Bubble-Wrap-Muster stricken. Kurz die Anleitung und Strickschrift gelesen, mit einem - eh klar - aufs Sofa und drauf losgestrickt. Irgendwann wunderte ich mich - das Muster sollte doch eigentlich so kleine Bubbles machen - die tauchten bei mir gar nicht auf. Es sieht aus wie ein einfaches Waffelmuster. Weil ich nämlich vergessen habe die glatt-rechts-Zwischenreihen zu stricken. Aber da der erste Schaft quasi schon fertig war, sind es jetzt eben Waffelmuster-Socken statt Bubble Wrap.

Die Wolle ist von Schoppel, eine Admiral Ombre und ließ sich wie immer ganz toll verstricken. ich liebe diese lange Rapporte und Farbverläufe. Wie schön, dass mein Stash da noch einige beherbergt...

  • Schoppel Admiral ombre , Fb. 1818
  • gestrickt auf Knitpicks Holznadelspiel 2,5 (Standard...)
  • Waffelmuster-Abwandlung von Bubble-Wrap-Socks (pdf)
  • 60 Maschen, Standardsocke mit Herzchenferse und Bandspitze
  • Größe 41; Verbrauch 80g; für Kathi, die Snowboardspenderin
Ach ja, und wie ihr seht besitze ich jetzt auch so ein Sockenbrett.

5.1.09

Überflüssig

ist es, beim Tanzabend den Finger zwischen Toilettentür und Türrahmen zu halten und die Tür dann selbst zu schließen. War gar nicht fest, aber genau an der Gelenkkapsel. Tut weh und ist blau und mit der Erfahrung zahlreicher Kapselrisse bei den Söhnen ist die Eigendiagnose klar.
Mittelfinger der rechten Hand also vorübergehend mal stillgelegt. Grad ganz praktisch. 
Stricken geht, aber nur langsam. 

3.1.09

Übergang

von Planungsphase zur konkreten Umsetzung:

Erster Schritt war die Möbelbestellung Mitte Dezember. Heutiger Stand: Lieferung am 27/28. Januar, Einbau beginnt am 29. Januar.

Zweiter Schritt: Ein neuer Gefrierschrank ausgesucht und bestellt. Gestern. Luxusteil mit viel Platz, Bigbox und Nofrost-System. Kommt dann in den Keller.

Dritter Schritt: endlich kam heute der mehrfach bestellte Handwerker und nahm Maß. Schockt den Besten Ehemann mit der Aussicht auf eine ganze Woche Umbau. Frau Strickwerk hat eher mit mehr gerechnet.

Vierter Schritt: Der Schwager desillusioniert uns mit dem Bescheid, dass der Holzboden nicht abgeschliffen werden kann. Also auch ein neuer Fußboden. Wir fällen eine schnelle Entscheidung für Fliesen statt Holz. Heute entschieden, heute ausgesucht (weil heute noch 20% auf alles...) und heimgefahren. (10 mal 31 Kilo ließen das Auto ganz schön in die Knie gehen).

Weitere Schritte: Entscheidungen für Elektrogeräte treffen und nächste Woche bestellen. Irgendwie so etwas ähnliches wie einen Ablaufplan erstellen. Küchenschränke ausräumen. Küche demontieren, Boden demontieren. Elektriker-Sohn verlegt den Strom in neue Schlitze und an neue (viele!) Steckdosen. Im Wohnzimmer alles wegschmeißen was wir nicht mehr brauchen, aber dort trotzdem noch rumsteht. Weil alles muss in die Mitte und so viel Mitte haben wir gar nicht!
Wohnen werden wir dann irgendwie im ersten Stock, essen bei den Nachbarn. Weil dann kommen die Handwerker und reißen die Trennwand zwischen Küche und Wohnzimmer ein, fräsen die Wände glatt, spachteln neu, streichen und legen den Fliesenboden. Und wenn das vorbei ist mach ich schon mal drei Kreuze.

Ein Blick auf die Pläne?





Vom Weihnachtsgeld

aus meinem Laden-Job habe ich mir diese Schönheiten geleistet:

Um dieses Sockenbuch bin ich schon lange herumgeschlichen. Und ich finde es wirklich genial - keine Mustersammlung sonder ganz neue Ideen für Socken-Konstruktionen. Bald, bald, wenn ich ein bisschen Zeit und Muße habe werde ich die erste ausprobieren.
Bei knittybitty kann man ja jetzt auch Garne von knitpicks bestellen. Für das nächste Tuchprojekt aus Victorian Lace Shawls habe ich mir die Alpaka Cloud bestellt - ein weicher Schmusetraum! Und die Farbe (Tide Pool) ist einfach nur schön (aber auf dem Foto mal wieder nicht farbecht - in echt mehr so ein türkis-grün..)