31.12.13

Guten Rutsch!

Die Wäsche ist von der Leine, die Kinder sind aus dem Haus.
Die Mousse au chocolat ist schon fertig und kühlt, der Wein geöffnet.
Alles andere liegt bereit und wartet auf schneiden, braten, kochen.

Wir erwarten überraschend doch Gäste und haben das Menü spontan um einen gang erweitert.


  • Eine Kombination aus Chicorée und Feldsalat mit Krabbencoktail
  • Grießnockerlsuppe
  • Schweine- und Lammrückenfilet im Blätterteig
  • dazu Rosenkohl mit Pinienkernen und Parmesan
  • Mousse au Chocolat
Ich verabschiede mich mit einem Stern - wir sind ja noch nah genug an Weihnachten. Kommt alle gut ins neue Jahr.


29.12.13

Zwischen den Jahren..

wird hier einfach ausgeruht.

Lange schlafen oder mindesten im Schlafo lange auf dem Sofa gammeln.
Stricken, Spinnen, Spielen, Filme schauen, Lesen, Kochen - von allem ein bisschen. Dazwischen draußen die Sonne genießen, wenn sie da ist.
Haushalt auf Sparflamme.
Keine Verpflichtungen - einfach nur Sein.

Ich mag diese Zeit zwischen den Feiertagen.

23.12.13

Suchen

Im Frühjahr habe ich mehrfach Scones gebacken. Das Rezept war einfach und hat super funktioniert, die Scones schmeckten ausgezeichnet.
Fotografiert, im Blog geschrieben - und wo ist jetzt das Rezept? Nicht mehr zu finden, nirgends abgelegt, nicht verlinkt, kein Hinweis - nur die Erinnerung, dass es die auch Ostern gab.

Und die sollten jetzt gebacken werden, als Zugabe zum zu verschenkenden Gelee.
Werd ich also ein Rezept ausprobieren müssen und hoffen, dass es ebenso gut gelingt. Seufz!

Hoffentlich finden wir wenigsten alle gut verräumten Geschenke wieder...

21.12.13

Nicht still

der Advent in diesem Jahr.

Das Haus Strickwerk ist mehr oder weniger ungeschmückt bis zum vierten Adventswochenende gekommen, nur ein magerer Adventskranz und zwei kümmerliche Fenstersterne versuchen Stimmung zu verbreiten. Der Beste Ehemann hatte auch keine Lust auf Illumination.
Geht auch, ist nur nicht so schön.

Gebacken wurde kaum, nur ein paar Basics, und das allerbeste Schokoladenbrot ist auch noch zu trocken geworden.

Wenig Zeit für Rückzug, für Basteln, Vorbereiten, Geheimnissen. Zu viel Arbeit, zu müde und erschöpft. zu viele Pläne, zu volle Tage. Und nächstes Jahr nehme ich mir die Tage vor Weihnachten einfach frei und arbeite nicht wieder bis zum letzten Drücker.

Aber heute, nach viel zu wenig Schlaf (weil gestern lange gefeiert),

  • schon vor der Sonne aufgestanden, 
  • quasi alles eingekauft bis nächsten Samstag, 
  • die Buchgeschenke in der Buchhandlung abgeholt, 
  • vorgekocht und eingefroren, 
  • letzte Geschenke produziert
  • und jetzt noch Zeit für ein paar Faltarbeiten
Von fertig gestrickten Mützen, Stulpen und anderen Dingen gibt es erst mal keine Fotos - die gute alte Nikon löst nicht mehr aus. Ich suche noch nach der Ersatzlösung und muss wohl die kaum genutzte Schnellschuss-Kamera aktivieren...

So stolpern wir also in die letzten Tage vor Weihnachten. Ich nehme es wie es kommt und merke mal wieder, dass es immer auch anders geht, als ich es mir vorgestellt habe.






1.12.13

Monatsbilanz November


  • geradelt - die Rubrik kann fast geschlossen werden. Herzlich wenig, vielleicht so 60 km.
  • gestrickt: ein Paar Socken, eine Mütze fertig gestellt; ganz viel geplant, zwei neue Projekte angeschlagen (und Wolle gekauft!)
  • gesponnen: immer noch die Merino-Seiden-Mischung. Und jetzt zwirne und zwirne ich...
  • gelesen: Traumsammler (wunderbar); Lied von Eis und Feuer Bd.10; Ursi Breidenbach - Bildnis der Fortuna (und dann die Lesung leider verpasst...); wie immer ein wenig Fachliteratur (dabei sehr zu empfehlen für alle, die noch Kleinkinder haben: einmal breifrei bitte)
  • gehört: mit großem Vergnügen: Luft und Liebe, Zorgamazoo
  • gesehen: fack ju goete (banal, politisch unkorrekt, aber lustig)
  • gebacken:  Zimt-Apfelkuchen, Stollen, Lebkuchen - alles hmmm!
  • Urlaub daheim - geringer Erholungswert, weil einfach so viel zum Kümmern und Erledigen war
  • das Knie - von sehr schmerzhaft über plötzlich schmerzfrei zu immer mal wieder kehrendem Schmerz

28.11.13

Etwas Fertiges und etwas Geplantes

Obwohl ich gar nicht so wenig an den Nadeln bin wird ja irgendwie kaum was fertig - ich habe einfach zu viele Projekte. Aber eine Mütze ist ja immer schnell gestrickt und der "Wurm" stand schon lange auf meiner Wunschliste. Garn dafür war auch noch vorhanden - voilá - ein grüner Wurm. Noch ungewaschen, erfahrungsgemäß gibt die Merinowolle noch nach, wenn sie erst mal mit Wasser in Berührung war. Dann erreicht sie wohl auch die angepeilte slouchy-Form.


Am Wochenende habe ich ausgiebig Zeit auf ravelry verbracht und die Liste meiner favorisierten Projekte deutlich verlängert. Eines will ich aber gleich beginnen und habe sofort das Kit bei der Zauberwiese bestellt. Es sind die Handstulpen "quick 'n' easy"  (hier ein Link zu Ingrids Strickblog, von der die Anleitung stammt).

Was heute bei mir ankam war wie ein Geschenkpäckchen - schaut mal




Ach ja - und ein Paar Socken sind auch mal wieder fertig geworden.



...und noch ein Kunstausflug

nach Kochel ins Franz-Marc-Museum. 
Dort durfte gar nicht fotografiert werden - nur die Aussicht, die aber keine war, wegen Nebels. Also keine schönen Bilder von den wunderbaren Bildern.

Das Museum ist klein und zeigt zusätzlich zur Dauerausstellung gerade eine Sonderschau zum Jahr 1913. Das Vorkriegsjahr - woher kam das Apokalyptische in manchen Bildern, hatten die Menschen wirklich Vorahnungen oder war es ein ganz "normales" Jahr, das wir im Nachhinein als Vorkriegsjahr wahrnehmen? Interessante, die ganz unterschiedlichen Bilder der Künstler nebeneinander zu sehen und die Aufbruchsstimmung der Zeit ein wenig nachzuempfinden.

Ein paar Bilder vom Drumrum

Kurz zeigte sich die Sonne und die Landschaft wie verzaubert im Schnee

Steiler Anstieg zum Museum, bitterkalt

Mittagessen gehen 

im Blauen Reiter

Auch dort Franz Marc

winterlicher Kochelsee

Murnau

Eigentlich sollte es den Kuchen im Café Giggerer geben - aber dort ist Betriebsurlaub. Wir waren aber schon so auf Kaffe und Kuchen eingestellt, dass wir den Schlenker über Murnau gemacht haben und dort im Kaffee Krönner eingekehrt sind - sehr guter Ersatz. 
Dort wars auch sonnig - also die Einkaufsstraße einmal rauf und einmal runter gebummelt, für den Besten Ehemann ein Fleece-Jacke erworben, eine kleine Metzgerei gefunden und Lammfleisch und Weiße im Ring gekauft. 

Und dann den Strickpunkt aufgesucht. Der Beste Ehemann hat geduldig ausgehalten, meine Mutter hat ihren Wunschschal entdeckt und wir haben die Wolle dafür gekauft. Nicht das Originalgarn, denn das stichelt am Hals (mit Mohair, leider ist sie da genauso empfindlich wie ich). Ich habe den Schal schon angestrickt und ohne das Mohair hat er nicht diesen fluffig leichten Charme. Ich verstricke die Wolle zweifädig und muss vielleicht doch noch eine andere Kombination finden...

Kunst

Eine kleine Rückschau auf unseren Besuch in der alten Pinakothek.












Ich bin ja mehr wegen des Gebäudes als wegen der Bilder mitgegangen. War aber dann überrascht, wie viele der Gemälde dort mir sehr sehr gefallen haben und mich lange verweilen ließen. Es waren weniger "Schinken" dort zu sehen, als meine Erinnerung mir vorgaukelte.
Die barocken Räume habe ich dann auch zügig durchschritten - das ist einfach weniger mein Geschmack, ohne der Kunst der Zeit jetzt die Großartigkeit absprechen zu wollen.

Nach gut zwei Stunden war ich trotzdem gesättigt und nicht mehr recht aufnahmefähig. Der Beste Ehemann denkt über eine Jahreskarte für alle Pinakotheken nach - vielleicht gar keine schlechte Idee.

(Ach - und es war angenehm leer dort...)

24.11.13

Faulenzen

Noch so ein verbummelter gemütlicher Tag.

Die Aragorn-Socken aus der Versenkung geholt und leider einen Fehler im zweiten Socken entdeckt. Zum Glück war er noch nicht allzu weit gestrickt - denn ich musste tatsächlich ganz auftrennen - ich habe nicht aufgepasst und die Rippen falsch verteilt. Da die erste Socke ja schon fertig ist hätte das wahrlich komisch ausgesehen. Also noch einmal auf Anfang und der erste Muster-Rapport ist  schon wieder gestrickt.

Hörend am Spinnrad gesessen und mit viel Genuss die Geschichte "Luft und Liebe" fertig gehört, gelesen von Eva Mattes, einer meiner Lieblings-Vorleserinnen. Mir hat die eigenwillig erzählte Liebesgeschichte gut gefallen, ein Hörvergnügen. Und die Spule ist mittlerweile fast voll.

Vormittags gelesen, der Traumsammler fesselt und jetzt fehlen nur noch ein paar Seiten, die ich jetzt gleich vor dem Tatort zu Ende lese. Morgen ist Abgabetag, da muss ich trotz Urlaub mal in der Bibliothek vorbei schauen. Auf dem Schreibtisch dort liegen vermutlich eh schon wieder alle möglichen Bücher, die auf mich warten.

Dazwischen gespielt auf dem Smartphone (candycrush...), einige Zeit bei ravelry verbracht und dabei wie immer so viele tolle Strickstücke entdeckt. Wenn der Tag nur doppelt so viele Stunden hätte...

Der Jüngste Sohn plädierte für Liefer-Küche - für ihn Pizza, für mich asiatisch. War okay.
Draußen war ich heute gar nicht.

23.11.13

Nassgraukalter Samstag

Am Besten gleich ganz früh einkaufen gehen. Danach in die gemütlichen Sofa-Klamotten und einfach drin bleiben.

 - Das Auto macht dem Plan einen Strich durch die Rechnung - es springt nicht an.
Unglaublich. Es hat uns noch nie auf diese Weise im Stich gelassen.

Weil der Einkaufszettel umfangreich und weder Fahrrad- noch Fußgängertauglich ist, ich noch müde und umspontan, geh ich unverrichteter Dinge wieder ins Haus. Und beschließe, dass dann eben dieses Wochenende nicht gebacken und gekocht wird. Die Reste aus Kühlschrank und Obstkorb, die Vorräte im Keller sind ausreichend um das Wochenende auch so zu überstehen.
Und das Auto? -  fährt dann eben einfach nicht. Ich habe heute aber wirklich überhaupt gar keine Lust mich da drum zu kümmern.

Also: Sofatag.
Zwei Folgen Barnaby geschaut.
"Traumsammler" gelesen.
"Von Luft und Liebe" gehört und Emeli Sandé und Mozart.

Socken und Simplicity gestrickt. Am Spinnrad gesessen.

Nudeln gekocht, mit Pesto und Tomatensauce.


Und irgendwann dann doch noch mal raus, wegen Lufthunger und Bewegungsdrang.

Ach ja, und den halben Korb weggebügelt....

(Der Beste Ehemann arbeitet den ganzen Tag, der Jüngste Sohn auch ab nachmittags)


21.11.13

Gute Aussichten

für morgen:

Frühstücken gehen
Bilder anschauen - Alte Pinakothek
Kino "Fack Ju Göthe"
Vielleicht noch Stricktreff (das aber ohne Besten Ehemann)


Irgendwie Urlaub

Draußen novembert es.
Ich komm grad erst an in meinen freien Tagen. Der Urlaubsbeginn war noch voll gepackt
mit einem halben Wochenende Fortbildung geben
einem ganzen Tag Nacharbeiten und liegengebliebene Büroarbeiten erledigen
einen Tag ausräumen und ausmisten im Elternhaus
einen Tag Beisetzung und noch ein Gottesdienst für die Verstorbenen des Jahres.

Und jetzt Zeit für Ruhe - Pause - Ausatmen
Lesen. Spinnen. Stricken. Hören. Einkaufen. Kochen.
Aber auch mit dem Besten Ehemann ins Museum, Kino, Essen gehen.

Die Tage werden wieder viel zu kurz sein...


10.11.13

Oktober-Bilder


Die letzte Hortensie - schmückt jetzt das Foto meines Vaters.


Herbstgarten - die Sonne bleibt viel zu kurz, trotzdem wartet der Liegestuhl noch auf letzte Einsätze.


Die Chili, die der Älteste Sohn aus Samen gezogen hat. Lange wollte sie nicht wachsen, dann hat sie reich geblüht, aber wiederum lange keine Früchte angesetzt. Erstaunlicherweise werden die späten Schoten doch noch rot - und ich gewähre ihnen jetzt den Schutz der Hauswand. Mal sehen, was sich da noch entwickelt.


Oatmeal-Cookies. Sehr lecker und ganz für den Besten Ehemann und mich - der Jüngste Sohn mag keine Rosinen, der Mittlere Sohn wohnt ja meistens nicht mehr hier.


Ewigkeits-Spinnwerk. Merino-Seide, ganz dünn gesponnen - und ich habe 200g davon. Das dauert...


Ebenfalls schon lang in Arbeit - eine zweite Simplicity-Jacke. Diesmal aus Wollmeisen-Lacegarn. Die Farbe ist völlig verfälscht, es ist ein ganz dunkles Rot. Aufgehängt sieht sie in jedem Fall schon viel länger aus als ich erwartet hatte.



Einkauf


Eine ganze Kiste voller Kammzüge von Melinoliesl. Diesen Monat hatte ich Glück und war auf ihrem Blog kurz nachdem sie die wie immer zauberhaft gefärbten Kammzüge eingestellt hatte. Und alle, die ich wollte waren noch da. Ein Trost- und Freupaket, dass da kam, voller Schönheiten. 

Bald habe ich Urlaub und Zeit...

8.11.13

Das Knie

Schon mal nebenbei erwähnt habe ich den Befund Innenmeniskusriss und Ganglionzyste.
Das wurde heute präzisiert und mit einer OP-Empfehlung verbunden.

Denn der Riss ist ein Lappenriss, was ich mir so vorstellen muss, dass der Meniskus von oben eingerissen ist und ein Teil davon als Lappen frei beweglich im Knieraum hin und her schlenkert, mal mehr mal weniger Beschwerden macht und wenns ganz blöd kommt sich im Gelenk verkeilt und zu spontaner Unbeweglichkeit führt. Beschwerdefreiheit ohne OP angeblich nicht zu erreichen. Die Ganglionzyste würde dann gleich mit ausgeräumt, aber nur wegen der würde der Doc keine OP machen.

Aha. Und ich dachte die recht große Zyste wäre das Problem.
Jetzt weiß ich auch nicht so recht. Auf anhaltende Beschwerden und vor allem anhaltende Instabilität diese Knies habe ich keine Lust. Ich bin ja nicht so die große Sportlerin, gehe zwar gern wandern und in die Berge aber auch eher hin und wieder als regelmäßig. Spazieren gehen über Stock und Stein schon häufiger - all das geht grad gar nicht oder nur sehr langsam und vorsichtig und immer mit Schmerzen. Ich werd mal noch mit der Physiotherapeutin meines Vertrauens sprechen und dann eine Entscheidung treffen. Erfahrungen von Mitleserinnen werden gern genommen...

Eine schmerzliche Entscheidung fiel heute schon: die geplante Venedig-Reise und zwei Wochen sagen wir ab. Denn Venedig ohne die Stadt wirklich erlaufen zu können - nein, kommt für mich nicht in Frage. Also verschieben. Die Reise in diese Stadt ist sperrig, es ist nicht der erste gescheiterte Versuch. aber wir werden es wieder versuchen.

Das Knie muckt auch grad besonders, denn gestern blieb ausgerechnet der dazu gehörige Fuß an einer Bordsteinkante hängen...

2.11.13

Monatsbilanzen September und Oktober


  • geradelt - enttäuschend wenig und kein Überblick über gefahrene Kilometer
  • gestrickt - Geschenksocken, 2 Mützen, zwei Waschlappen (!)
  • gesponnen - noch ein verrückter Zwirntausch, Verschenkgarn verzwirnt und verschenkt, in Arbeit ist eine Merino-Seidenmischung
  • gelesen - "Ein ganzes halbes Jahr" von Jojo Moyes (ein Buch mit Sogwirkung, ich konnte nicht aufhören zu lesen),  "Wer morgens lacht" von Mirjam Pressler, "Live fast, play dirty, get naked" von Kevin Brooks, "Eine Handvoll Worte" ebenfalls Jojo Moyes; ein bisschen Fachliteratur
  • gehört - Podcast und noch dabei "Vom Ende einer Geschichte"
  • gesehen - die dritte Staffel "Downton Abbey"
  • kochen und backen waren ereignislos
  • ausgezogen und umgezogen - der Sohn nach Eichstätt, meinen Vater für nur noch wenige Tage vom ersten in den dritten Stock in ein größeres und helleres Zimmer mit wunderbarer Sicht auf alte Bäume, einen Teich und den Garten der benachbarten KiTa
  • gereist - je ein Wochenende am Attersee und in Kochel
  • krank, krank, krank - gleich dreimal in Folge erkältet, ein Resthusten haftet hartnäckig an mir. Das Knie macht Probleme, inzwischen mit Diagnose Innenmeniskusriss und große Ganglionzyste - es schmerzt ebenfalls hartnäckig und unnachgiebig bei fast jedem Schritt und manchmal auch einfach so. 
  • Abschied genommen



27.10.13

Verrückter Zwirntausch 2


115 g, ca. 327 Meter.

Schon lange fertig und hat auch diesmal wieder ganz viel Spaß gemacht...

Trauer...

Schloßpark by strickwerk

um meinen Vater, der sich auf seinen letzten Weg gemacht hat.


6.10.13

Wenigstens ein paar Bilder vom letzten Wochenende will ich euch zeigen - es bleibt grad mal wieder keine Zeit zum Bloggen. 
Aber das Letzte Wochenende war eine wunderbare Auszeit mit Freundinnen, Strickzeug und Spinnrad in Kochel. Das Wetter war grade richtig, um lange drin zu bleiben, viel Reden und Handarbeiten. 

Im Morgennebel unterwegs.





Auf dem Nachmittagsspaziergang knapp eine Schafgeburt verpasst.




Und zum Abschluss den Textilmarkt in Benediktbeuern besucht.






26.9.13

Fertiges und Angefangenes

Ein Paar Socken sind fertig, ein Geschenk für eine liebgewonnene Strickerin, der das Leben grad eine Hürde nach der anderen aufbaut. Leuchtende Farben, allerdings mit Ostereierfarben gefärbt - mit der Zeit werden die wohl verblassen.


Eine weitere Mütze begonnen - unter dem Motto kleine Reste verstricken. Deshalb auch gar nicht meine Farben, aber sie wird schon eine Abnehmerin finden. Es ist Ripley, von Ysolda Teague - wie immer wunderbar geschriebene Anleitung, Frau war aber mal wieder sehr unaufmerksam beim Lesen, was zu mehrfachem Zurückstricken und Auftrennen führte.

Der Beginn - da ist noch nicht viel zu sehen - ein ungewohnter Anfang - das Mützenband wird offen gestrickt und die Maschen für die Mütze dann aus dem Rand aufgenommen


Der zweite verrückte Zwirntausch ist fertig gesponnen und gezwirnt, allerdings lässt das (nicht vorhandene) Tageslicht heute kein Foto zu. Die beidenSpulen kann ich zeigen, sehr verschieden diesmal. Das Ergebnis ist ein gedämpft bunter Strang mit feinem Schimmer - schön.




Wochenenden

Das letzte haben wir am Attersee verbracht. Vier Paare gemeinsam, die Männer eine seit über 20 Jahren treue Schafkopfrunde, wir Frauen vertraut aus der Kleinkinderzeit unserer Kinder.

In diesem Jahr hatten wir Quartier und Ort gewählt - und allen hats gefallen. Ist ja immer ein bisschen aufregend, ob es für alle passt, was uns gefällt. Am Sonntag wurde dann auch das Wetter richtig schön.

Ich war ein bisschen eingeschränkt unterwegs, das Knie zickt noch immer, die erste dicke Herbsterkältung bahnte sich an.

Glückliches Schwein


Egelsee


Postalmkapelle


Und dann war Kunst-Handwerkermarkt in St. Gilgen...

in eine Tasse verliebt...

und in zwei Hüte



Jetzt hatte ich die Woche über Zeit Hals, Nase und Husten auszukurieren, denn das kommende Wochenende verbringe ich am Kochelsee, in anregender und seelenverwandter Begleitung und mit reichlich Wolle und Nadeln und Spindeln. Wir packen das Auto  richtig voll mit unserm Kram, wohl wissend, dass wir nur Bruchteile davon brauchen werden. Und dazu feines Essen und Bücher und Vorlesen, der Textilmarkt ist auch ums Eck, am Samstag das Wetter wieder gut - ach es wird einfach ganz wunderbar werden.