31.1.08

Eingeflogen

sind gestern zwei Wollmeisen. Nur die zwei konnte ich noch ergattern- diese schnell ausverkauften Shops überfordern mich einfach. Ich bin immer zu spät.
Hier im Bild: Sockenwolle 80/20 in den Farben Suzanne und Vincent:
Wollmeise 80/20 Susanne und Vincent

Drama Schwarze Socke

Heute Nacht war ich dann endlich an der Spitze des zweiten schwarzen Socken angelangt. Wieder einmal wunderte ich beim Aufeinanderlegen beider Socken, dass der Eine irgendwie so anders als der Andere ist. Und schaue noch einmal ganz genau hin - Mist! Das wars. Ich habe beim ersten Socken die Runde Ferse ausprobiert. Beim zweiten dann blind die übliche Herzchenferse gestrickt. 
Also beherztes aufribbeln. Gnarf! Jetzt ist wirklich Turbo-Stricken angesagt, damit ich die Socken morgen endlich abgeben kann!

30.1.08

Bunte Länder


Eine Wüste fehlt schon - ich konnte mich natürlich doch nicht beherrschen -  diese blöd biegsamen Bambusnadeln waren noch frei und werden jetzt eben doch noch mal benutzt. Strickt sich super und der Älteste Sohn bekommt ein Paar Sahara-Socken...


Farbe 10 - Sahara



28.1.08

Wie der Blitz

 hat die Strumpfwolle bestellte Strumpfwolle geliefert. Die vielen wunderschönen Mexico-Countries in den verschiedenen Blog haben mich verführt zu einer wahrhaft maßlosen Bestellung und jetzt schwelge ich in den verschiedenen Farben. Welche zuerst verstricken? Und für wen? Und welche wird die ewig aufgesparte weil immer viel zu schade...

Und überhaupt muss ich doch lästigerweise wirklich erst mal endlich die elenden schwarzen Auftragssocken fertig stricken...

Ein Foto gibt es dann auch noch - bei Tageslicht.

26.1.08

Angenadelt

... und hier kommt es tatsächlich auf die Nadeln an. Ich wollte gleich mal alle neuen Knitpicks ausprobieren. Und sie sind einfach toll - superglatt, schön spitz. Es strickt sich wunderbar damit. 
Und auf den Nadeln sind: 8-fach Restesocken, Monkeys aus selbstgefärbter Schoppel-Wolle und ein weiteres Paar Mermaid-Stulpen.

25.1.08

Freundschaft

Fertig gehört mit Genuss: Die Freundschaft von Connie Palmen, gelesen von Sophie Rois. Die mag ich auch als österreichische Tatort-Kommissarin sehr gern und ihre etwas heisere Stimme und etwas lakonische Sprechweise passen wunderbar zu dieser Geschichte. Erzählt wird von der Freundschaft zwischen Ara und Kit - von der Schulzeit, in der Kit Ara "entdeckt" und sich durch deren Andersartigkeit angezogen fühlt - bis so etwa zum Alter von 40 Jahren. Kit - die nachdenkliche, philosophische - ist die Erzählerin und sie schildert kleine, scharf beobachtet Episoden der Kindheit, oft humorvoll und amüsant, aber oft auch schon auf der Suche nach dem "Dahinter", und den Abgründen. Die ersten zwei Drittel des Romans sind recht leicht und flüssig, dann wird es irgendwie komplizierte. Ich hatte einige Male das Bedürfnis, den Text noch mal zu hören - oder noch lieber, doch nach zu lesen. Vieles hat mich angesprochen und berührt, über einiges musste ich nachdenken. Manches empfand ich auch als etwas verstiegen - aber ich werde mir wohl wirklich das Buch kaufen. So beim Lesen wird mir oft manches klarer...
Auf jeden Fall ein interessantes Buch.

22.1.08

Schulisches (Misere)

Dazu habe ich ja schon lange nichts mehr geschrieben. Mehr weil ich beschlossen habe, mich einfach nicht mehr auf zu regen - wie zum Beispiel vorgestern, als ich ganz unaufgeregt, mit Wertschätzung und Achtsamkeit, dass die Lieblingsteetasse nicht kaputt geht, das Lateinbuch des Jüngsten Sohnes samt Übungsheft durchs Zimmer geschmissen und nur ein klein wenig dabei rumgeschrien habe....
Aber davon wollte ich eigentlich gar nicht berichten.

Nein. An der Schule - nicht nur an unserer  - gibt es jetzt ein Budget, mit dem die Schulleitung Ersatzlehrer einkaufen kann, wenn ein Lehrer krankheitsbedingt für längere Zeit ausfällt. Hört sich gut an? Dachte ich auch. Inzwischen bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass es manchmal besser ist, der Unterricht fällt einfach aus.
Bei dem Jüngsten Sohn betrifft des den Mathe-Unterricht. Stoff sind gerade Terme mit mehreren Variablen. Also wichtige Grundlage für alles was so später noch kommt in der Mathematik.
Die vor den Weihnachtsferien eingesetzte Mathelehrerin kam von der Uni, wo sie Studenten Mathe beigebracht hat. Ob das angehende Lehrer waren ist nicht bekannt - wir hoffen aber nicht. Wir Eltern sitzen ja nun nicht im Unterricht, aber was so als Ergebnis bei uns ankam, ließ doch sehr zu wünschen übrig. Trotz Absprachen mit dem erkrankten Mathelehrer klappte irgendwie nichts. Die schon angekündigte und vorbereitete Schulaufgabe wurde dreimal verschoben, bis keiner mehr wusste wann sie eigentlich geschrieben wird. Dabei wurde munter neuer Stoff durchgenommen, der alte nicht mehr wiederholt - die Schulaufgabe aber dann über den alten geschrieben. Die Ersatzlehrerin hielt es nicht für nötig, sich über Gepflogenheiten an der Schule oder Vorschriften für Prüfungen zu informieren. Der Jüngste Sohn begriff eher wenig in ihrem Unterricht - ob es an mangelnder Didaktik oder der mittlerweile großen Unruhe in der Klasse lag blieb unklar.
Jetzt unterrichtet eine Französin, die vor den Ferien als Französisch-Lehrerin eingesprungen war, aber auch Mathematik studiert hat und deshalb jetzt eben Mathe unterrichtet. Ob sie t Lehramt studiert hat ist nicht bekannt. Zweifellos beherrscht sie die Mathematik und verfügt über echt französische Leistungsansprüche. Sie gibt seitenlange Hausaufgaben auf - was ich persönlich jetzt zu verkraften finde. Auch dass sie mit französischem Akzent spricht. Offenbar sind aber die Hausaufgaben so umfangreich, dass die Zeit im Unterricht nicht für eine Nachbesprechung reicht. Deshalb gibt es einfach ein Korrekturblatt, mit dem die Kids sich dann selbst überlassen bleiben. Da es ja aber in dieser Stunde wieder massenhaft Hausaufgaben gibt - wieviele Kinder arbeiten diese Lösungsblätter durch? Die letzte Ex zeigte - verschwindend wenige. Durchschnitt 4,9. Beste Note vom hochbegabten Klassenprimus 3 (und das war die Einzige!). Da zweifelt man aber natürlich nicht an der Fragestellung, dem Schwierigkeitsgrad der Ex (angepasst an Kenntnisstand der Klasse?), fragt nicht danach, ob das im Unterricht alles wirklich geübt und vorbereitet wurde. Nein - die Klasse, sprich die Schüler sind schuld. Und sollen sich jetzt endlich und gefälligst mal besser benehmen.

Okay, wie alle anderen pubertierenden Siebtklässler sind auch diese sicher nicht einfach zu bändigen. Immerhin ja auch eine Klasse mit dreissig Schülern in recht kleinem Klassenzimmer. Schon mal schlechte Ausgangslage. Und hey - auch die Schule weiß, dass die 7. und 8. Klassen immer schwierig sind. Kann man sich da mal was überlegen? Da muss man doch nicht jedes Jahr wieder überrascht sein, wenn aus den "braven" Sechstklässlern die "wilden" Siebtklässler werden. Und wer da pädagogisch nicht fit ist, hat ziemlich verloren.

Ich bin enttäuscht und habe den Eindruck, dass früher besser mit solchen Problemen umgegangen wurde. Und zusätzlich sorge ich mich, wie jetzt dieses Grundlagenwissen in die Köpfe der Kinder kommt. 

Deshalb - besser kein Unterricht. Dann ist wenigsten klar - das kann keiner können und wissen und der Stoff muss eben nachgeholt werden.

Das einzig positive: alle sehnen sich nach dem vorher gar nicht so beliebten Mathelehrer zurück. (Sollte ich auch noch erwähnen, dass er zudem der Klassleiter ist, seine Vertreterin die Kunstlehrerin, die das noch nie gemacht hat, einmal in der Woche in der Klasse ist und wir somit z.B. ein Rundschreiben von Mitte Dezember gestern erhalten haben? Von anderen Aufgaben der Klassleitung ganz zu schweigen...)

Angekommen

am Ende von Chart 1:


Chart 1
Und angekommen sind auch meine Knit-Pick-Nadeln:


Ich bin hell begeistert und eigentlich müssen die doch jetzt sofort in Gebrauch genommen werden, oder?

21.1.08

Frühling

zumindest im Voralpenland. Schon gestern hat uns die Sonne verwöhnt und windgeschützt brennt sie einem schon richtig auf den Pelz. Im Vorgarten blühen die Schneeglöckchen zwischen den braunen Frauenmantelblättern. Und ich blühe auch auf. Das draußen Leben kann beginnen! Wie gut dass die Gartenbank immer auf der Terasse bleibt.

Mantra: Wir brauchen keinen Schnee mehr, wir brauchen keinen Schnee mehr, wir brauchen keinen Schnee mehr.....


Zwischenbericht

Nach dem ersten Waschgang bin ich nur halb zufrieden. Die Ränder rollen sich leider ungleichmäßig, was den "Deckel" unsymmetrisch macht. Insgesamt könnte das Gefilz noch etwas dichter sein. Es wird also noch einen zweiten Waschgang bei höherer Temperatur geben. Am Deckel habe ich unter Mühe das eingerollte wieder ausgerollt und werde jetzt versuchen mit nicht filzendem Garn einen Rollrand vorzugeben, damit dieses Teil symmetrisch schrumpft.
Nicht widerstehen konnte ich der Anleitung aus der knitting-delight-Gruppe für einen Schal-Knitalong. Und die gehortete Uru-Wolle wartet eh schon lang auf ihren Einsatz. Also habe ich gestern gewickelt und angestrickt. Sehr ungewohnt für mich diese wirklich sehr dünne Wolle mit relativ dicken Nadeln zu verstricken. Dabei habe ich eh nur die 4er Nadeln genommen. Das Ergebnis gefällt mir jedenfalls sehr gut und von den für diese Woche vorgesehenen 75 Reihen habe ich schon 45 gestrickt. Die Wolle ist superweich!

20.1.08

Anstrengend

für Bauchmuskeln und Füße, dieses Wochenende.

Freitag Abend war der Elternbeirat der Söhne-Schule bei Han's Klaffl. Ein Musiklehrer (nicht aus der Söhne-Schule) macht  Kabarett vom Feinsten. Ich habe schon ewig nicht mehr so anhaltend gelacht. Der Beste Ehemann so auffällig, dass er einige "strenge" Blicke vom Lehrer bekam. Treffend, augenzwinkernd böse, wortstark und anschaulich lässt er Lehrer-und Schülertypen auf der Bühne entstehen. Über drei Stunden Programm ohne jemals langweilig zu sein. Ich garantiere euch schmerzende Kiefermuskeln und einen Lachmuskelkater, unglaubliches Vergnügen. 

Gestern war dann die traditionelle "Cocktail-Night" unserer Pfarrgemeinde. Als der Pfarrfasching unter akutem Besucherschwund litt, hat die Jugend der Pfarrei die Idee zu diesem Abend geboren und sie hat sich zum absoluten Renner entwickelt. Für Canapees sorgen engagierte Frauen (wie sollte es anders sein), für Aufbau, Abbau und Getränke (Lecker Cocktails zu sehr reellen Preisen) die Jugend. Die Musik lieferte dieses Jahr erstmals eine Live-Band. Und für uns heißt es immer Abtanzen so lang die Füße tragen und die Musik spielt. Rigoros haben wir mit Freunden um 21.00 Uhr die Bistrotische von der Tanzfläche entfernt und bis 2.00 Uhr nur mit der Musik Pause gemacht. 
Jetzt sitze ich hier mit leicht schmerzendem Kopf (nein - nicht die Cocktails - ich war die Fahrerin!) und deutlich schmerzenden Füßen. Schon Socken anziehen war eigentlich eine Zumutung, an Schuhe ist nicht zu denken. 

Was für ein schönes Wochenende!

18.1.08

Warten...

aufs Ergebnis.
Gestern Abend habe ich also endlich das lange Genudel fertiggestrickt, die Fäden vernäht und den Taschenboden geschlossen. 

Jetzt dreht das Ding seine Runden in der WaMa und ich bin gespannt was rauskommt.

Und derweil blicke ich ein wenig wehmütig-neidvoll dem langen langhaarigen Sohn zu, der mit seinen Freunden auf der Terrasse (ja, trotz aufregend stürmischem Wolkenhimmels und kühl-feuchter Temperaturen), lässig locker - so cool alle - bei lauter Musik Schischa schmauchend, Rauchwolken blasend (sieht man ja auch bei Kälte viel besser...) und hochwichtige Themen besprechend. Nicht dass ich noch mal sooo jung sein will. Aber hatte auch was. 
(Ich vernachlässige jetzt mal, dass solches Hippie-Zeug in meinem Elternhaus unmöglich und nicht erlaubt und nur heimlich zu verwirklichen gewesen wäre).

15.1.08

Ich stricke

und stricke an einem gefühlt endlosen Band mit 9 Maschen. Der Träger für die Knit-n-sip Tasche - ein andauerndes Gefühl von keinem Fortschritt. Eigentlich ist eine lange Kordel vorgesehen, aber ich dachte ein Band zu stricken wäre einfacher... 
Ansonsten liegen hier noch schwarze Socken - auch extrem motivierend. Ich übe Disziplin - angesichts unzähliger angefangener Teile werden diese gerade so nervend langweiligen Beiden erst mal fertig gestellt. Schließlich will ich die Tasche ja endlich in die Waschmaschine stecken und fiebere dem Ergebnis schon entgegen. Und das Geld für die schwarzen Socken ist im Geist schon wieder ausgegeben. Also - seufz - ran an die Nadeln.


12.1.08

Weil

ich ja noch ganz viele Schals stricken will und die Farben so unwiderstehlich sind, und einfach weil ich Lust drauf hatte: Handpainted yarn lace/Noches di otono und merino lace/Aquamarina

handpainted Noches Otono

handpainted Aquamarina

Mermaids again

Wollmeise Mermaid

Das nächste Paar Auftragsstulpen. diesmal aus Wollmeise Brombeere - und ich finde die sehen richtig edel aus. Da hat das Stricken gleich noch mal so viel Spaß gemacht. Wieder nach der Anleitung aus "Not just socks"



Mermaid Detail

7.1.08

Done


Die ersten Socken. 8-fädig - Reste plus uni - weil ich meine 6-fädige Sockenwolle nicht finde. Wo ich doch so schön Ordnung gemacht habe in meiner Wolle. Auf jeden Fall so richtig dick und warm für kalte Tage und für den Raum, in dem ich Montags meine Kurse gebe.
Ich darf neue Stricknadeln bestellen - meine Holz- und Bambusnadeln gehen nämlich nur bis 3,5. Und der Beste Ehemann war leicht bis mittelschwer genervt ob des beständigen Nadelgeklappers...

Auch fertig: Mermaid-Stulpen 2 aus Lana Grossa Meilenweit Tweed. Auftrag - die Kollegin wollte sie genau so wie meine Eigenen. Die restliche Wolle reichte grade so - ich musste ziemlich zirkeln mit den Streifen, aber es hat geklappt und übrig blieb nur ein winziges Fädchen.

6.1.08

Servus Weihnachten!

Weihnachts-Elchkuh


Mit dieser Weichnachts-Elchkuh im pinkfarbenen Tütü schaffen wir den Übergang von Weihnachten zu Fasching problemlos. Weihnachtsbaum, Festbeleuchtung, Krippe - alles wieder im Karton verschwunden. Der Beste Ehemann hat das Meisterstück geschafft und alles in einer Kiste verstaut.

Servus Weihnachten, servus lange ausschlafen, servus meine vielen Bücher, servus stundenlanges Stricken.
Hallo Alltag. Mit früh aufstehen wenn es noch dunkel ist. Wenig Zeit fürs Sofa. Schule (grausam...) mit allen Nebenwirkungen.

Ach ja. Packen wirs an.

4.1.08

Joker

von Markus Zusak, in diesem Jahr mit dem JuLit-Preis der Jugendjury ausgezeichnet - spricht ja dafür, dass es ein Buch ist, das Jugendliche auch tatsächlich lesen....

Es geht um einen jungen Mann in einer amerikanischen Kleinstadt, der nach der (eher zufälligen) Überwältigung eines Bankräubers merkwürdige Botschaften auf Spielkarten erhält. Auf der ersten Karte stehen drei Adressen und was er dort sieht erschüttert ihn und lässt ihn handeln. So verändern die Karten sein Leben, seine Art zu leben und das Leben anderer. In gewisser Weise also ein Entwicklungsroman.
Sprachlich wechselt der Roman zwischen kurzen und langen Sätzen, gekonnten Formulierungen, die ans Herz gehen, zum Lachen bringen und auch Banalitäten. Teilweise ironisch, melancholisch oder auch distanziert, dialogreich und irgendwie mitreißend. Die Charaktere sind unterschiedlich stark und deutlich gezeichnet, aber in jedem Fall originell und einige etwas skurril.
Ich habe es gern gelesen, manches erinnerte mich ein bisschen an den Stil von Kate DiCamillo - aber inzwischen gibt es ja viele Jugendbücher die diesen Stil haben. Einzig der Schluss ist merkwürdig und ich empfinde ihn als Bruch. Trotzdem - Empfehlung für Jugendliche ab 14 Jahren.

Okay

ich habs getan. "Wo doch der Dollar eh so günstig steht" (Bester Ehemann) ist das ja auch nur eine kleine Investition - Verlängerung des Abos der IWK.
Die Zitterpartie ist ja immer nur ob sie auch ankommt....

Sofa-Tag

Nasenverstopft und kopfschmerzend aufgewacht - die Erkältung hat mich voll im Griff. Also gebe ich mich geschlagen, dem besten Ehemann (der noch Urlaub hat und sich mit mir den heutigen Tag anders vorgestellt hat) den Haushalt und das Kochen in die Hand und verkrieche mich mit Buch, Strickzeug und MacBook.

Werde fleissig lesen und dann berichten...

3.1.08

Kino-Versuch

Wahrscheinlich sind wir fast die Einigen, die Ratatouille noch nicht gesehen haben. Das wollten wir heute im örtlichen Kino nachholen. Die angekündigte Vorstellung fand aber gar nicht statt. Fatal - alle waren schon auf Film eingestellt und mit reichlich Proviant ausgerüstet. Also Ausflug zur Videothek, anderen Film ("Klick") ausgeliehen, das Wohnzimmer mit Kissen gepflastert und das Heimkino eröffnet. War auch sehr gemütlich, ich konnte ungeniert husten und nebenher die erste Auftragsstulpe fertig stricken.

Mermaid-Stulpen/>
Hier noch im Anfangsstadium


Anschließend gab es Pizzavariationen nach Art des Hauses. Jetzt gebe ich mich dem Erkältungsvirus geschlagen und kuschle mich aufs Sofa.

Die Knit-n-sip-Tasche habe ich jetzt auch endlich angefangen. Noch sieht sie völlig unspektakulär aus - ein unförmiger Sack.

Drops Tasche

Es wird die Tasche Dacapo, aus Evilla Garn.

2.1.08

Das neue Jahr

begann mit üppigem Geburtstagsfrühstück, zu dem die geladenen Gäste eine Stunde zu spät erscheinen. Dem Besten Ehemann (immer überpünktlich, auch das Frühstück war mehr als rechtzeitig fertig) gefiel das gar nicht und auch ich fluchte innerlich über die spanische Unzuverlässigkeit des Bruders - an Neujahr ist eine Stunde zu früh aufgestanden nur schwer zu verkraften. Es war aber dann doch sehr schön und sehr gemütlich und nach 13.00 Uhr erschienen dann auch unsere Kinder aus ihren Betten.

Heute war dann gleich arbeiten - mit Inventur. Immer nach den Feiertagen - da ist dann nur ganz wenig Ware da - weniger Zählarbeit.

Ansonsten versucht der fiese Virus, der den Besten Ehemann letzte Woche in die Knie gezwungen hat, bei mir zu landen. Ich versuche aber die Landeerlaubnis zu verweigern - mal sehen obs gelingt.

Jetzt ziehen wir uns nach einem verspielten Nachmittag (Jüngster Sohn, Bester Ehemann und ich) aufs Sofa zurück und schauen Ben Hur.