Mit offenem Dachschrägenfenster schlafen birgt gewisse Risiken. Bei Regen wache ich ja immer rechtzeitig auf, aber Schnee fällt leise.
Heute morgen weckte mich dann ein regelmäßiges Tropfgeräusch noch vor dem Wecker: der reichlich gefallene Schnee ließ sich durch den Wind getrieben nicht nur auf dem Fenster sondern auch überall verteilt auf dem Rahmen nieder, ebenso auf dem ein Stück entfernten und gut belegten Schreibtisch, vom darunter stehenden Sessel und dem Teppich ganz zu schweigen.
Erst mal musste ich den Rahmen frei räumen, damit ich das Fenster überhaupt schließen konnte (dabei fiel noch einmal reichlich Schnee nach innen). Dann konnte der Rest trocken gelegt werden. Der Schlafzimmer/Büro-Boden ist jetzt gleichmäßig mit zu trocknenden Papieren ausgelegt.
Nächstes Mal doch dem Wetterbericht trauen, der ja den Schnee vorhergesagt hatte. (Aber auch die Sonne für gestern, die dann doch ausblieb...)