Okay, mein Urteil wie gesagt beeinflusst durch zu viele Krimis in Folge: mittelmäßig. Ich brauchte für meine Vorlieben zu lange um die Verbindungen zwischen den vielen Personen zu überblicken, manche Handlungsstränge blieben mir rätselhaft und erschienen überflüssig. Ich hatte keinen Peil und keinen Verdacht bis der Täter entlarvt wurde - das blieb immerhin spannend. Stilistisch im Mittelfeld.
Und wie gesagt - ich bin ein wenig Krimi-müde.
Beim erfassen meiner Bibliothek mit Librarything (statt nur banal zu schreiben: ich hacke gerade die Buchtitel in den Computer) fallen mir so manche längst vergessene Bücher in die Hände. So zum Beispiel auch der erste Band einer Werkausgabe von Guy de Maupassant mit Novellen aus den Jahren 1875-1881. Ausgabe vom Aufbau-Verlag aus dem Jahr 82 - muss ich wohl in Prag gekauft haben. Ich konnte Maupassant erst mal gar nicht mehr einordnen - was hat der denn eigentlich geschrieben, warum hab ich das gekauft? Also reingeschmökert, mich festgelesen, in Wikipedia ein bisschen über Maupassant gestöbert.
Und so lese ich jetzt mit Lust und Freude Novellen von Maupassant. Kommt grade recht, so kurze Stückchen für zwischendurch. Auf dem Schreib- und Nachttisch stapeln sich nämlich - fortbildungsbedingt - etliche Bücher über Wechseljahre in allen Variationen. Und immer noch der Nachtzug nach Lissabon, der anfängt sich ziemlich in die Länge zu ziehen....
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