9.5.13

Urlaub - Tag 1

Gartentag.
Immerhin vier Stunden habe in unserem kleinen Garten gezupft, ausgegraben, eingepflanzt, aufgeräumt. Und es gibt noch immer einiges zu tun. Ich fand trotzdem, es war erst mal genug - und die Erde war auch aus.
Der winzige Vorgarten war eindeutig zu dicht bepflanzt. Und ich wollte ein Kräuterbeet vorm Haus. Eigentlich eine Kräuterspirale, aber aus der wird schon seit Jahren nichts. Also habe ich jetzt Pflanzsteine gekauft und von der Nachbarin ein paar dazu geerbt. Dann die Bepflanzung ausgedünnt - die Narzissen, die schon seit zwei Jahren fast nur noch Blätter treiben, die wuchernden Maiglöckchen, den Frauenmantel in seine Grenzen verwiesen, die Fetthenne umgesetzt und geteilt, die erfrorene Rose, die kaum noch austrieb und den uralten Lavendel entsorgt. So haben die Steine Platz gefunden und umrahmen jetzt einen Teppich aus Thymian. Dahinter blühen bald Pfingstrosen und Mohn, daneben die Akelei.
Beim Graben gefunden: ca. 15 Weinbergschnecken in allen Größen, dicke Regenwürmer - und einen kleinen Molch mit knallorangenem Bauch, der sich tot gestellt hat, jede Menge Spinnen, Asseln, Ameisen - und nur zwei Nacktschnecken.

Später dann ein Besuch bei meinen Eltern, ein bisschen mit dem Fahrrad unterwegs.
Essen gekocht: Spargel Steak, Nudeln und zum Nachtisch Erdbeeren mit Sahne-Joghurt-Creme.
Und Abends: Chor.

1 Kommentar:

  1. Arbeiten im Garten empfinde ich immer als sehr befriedigend und auch gesund. Von alten Pflanzen muss man sich mitunter trennen, auch wenn man es ungern tut. Die Pflanzen brauchen auch Platz und Luft.

    Weinbergschnecken sowie Molche stehen übrigens unter Naturschutz. In meinem Garten, der ziemlich groß ist, hat es ganz sicher noch mehr Weinbergschnecken und im und beim Teich lebt schon seit Jahren ein Molchpaar. Was du hattest, war ev. ein Weibchen, das Männchen hat noch dazu einen schönen großen Kamm.

    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende, Brigitte

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