Der Tag beginnt früh - ich schlafe einfach nicht mehr ein nach dem frühen Aufwachen. Es ist richtig kalt geworden und regnet.
Erster Weg ins Altenheim, Aufnahmeantrag abholen. Termin mit dem Sozialdienst im Krankenhaus. Ich bin komplett überrascht, wie unkompliziert und schnell die notwendigen Anträge ausgefüllt und weggeschickt sind. Plötzlich geht alles ganz leicht.
Auf dem Heimweg nochmals in Altenheim, Gespräch mit der Heimleitung. Viel Zeit, um alles zu erklären, viele Fragen beantwortet zu bekommen, alle möglichen Unsicherheiten auszuräumen. Wir bekommen das Zimmer gezeigt - hell, freundlich, ausreichend Platz. Es wird einfach und zweckmäßig möbliert werden, wir können aber natürlich auch persönliche Dinge mitbringen. Alle sind unglaublich freundlich.
Bei meiner Mutter zeigt sich tiefe Erschöpfung, allmählich klingt der Schock ab und jetzt, wo eine Lösung gefunden ist für die nächsten Wochen auch die Anspannung. Wie so oft zeigt sich in der beginnenden Entspannung aber auch, wie ausgelaugt sie ist.
Nachmittags Spontanbesuch von einem Freund. Wir können sogar auf der Terrasse sitzen. Aber Abendessen beim Italiener dann doch lieber drinnen.
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